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Was in der evora-Arena zu tun ist, verrät Geschäftsführer Ulrich Rolfing gegenüber RevierSport.
Ulrich Rolfing, welche Auflagen im technisch-organisatorischen Bereich der Verein genau erfüllen muss, um die Lizenz für die NRW-Liga zu erhalten?
Es sind vier Dinge, die ich bis zur Frist am 15. Juni alle als durchführbar ansehe. Es geht um die Beschilderung der Rettungswege, die Höhe der äußeren Umfriedung, sprich der Zäune, Hinweisschilder vor den Fanblöcken und das Sicherheitskonzept.
Bei den Punkten eins bis drei stimme ich zu, aber was fehlt am Sicherheitskonzept in der evora-Arena?
Leider bleibt da der Fußballverband in seiner Ausführung sehr vage. In dem Schreiben steht nicht, was wir konkret machen müssen. Aber wir werden uns natürlich mit den örtlichen Sicherheitsbehörden, also der Hammer Polizei, darüber unterhalten, was wir verbessern können. Das wird dann mit den drei anderen genannten Themen verschriftlicht und bis zum 15. Juni nach Duisburg geschickt, denn wir wollen uns zunächst am kommenden Sonntag sportlich retten und dann auch alle Bedingungen erledigt haben.
Was halten Sie persönlich von dem ganzen Chaos um die Lizenzen für die fünfte Spielklasse. Die Hälfte aller Klubs ist ja von Auflagen beziehungsweise sogar vom Ausschluss bedroht!
Ich halte das für übertrieben. Wenn man sich die Besucherzahlen in der Spielklasse ansieht, dann sind diese Bestimmungen nicht verhältnismäßig. Bei Vereinen mit großem Zuschauerpotenzial wie den Sportfreunden Siegen kann ich das noch nachvollziehen, aber bei uns in Hamm, wo manchmal nur 300 Leute kommen?
