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Kleve und das Rekord-Duo, Tönnies feiert 15-jähriges Jubiläum an der Seitenlinie

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OL NR: Kleve und das Rekord-Duo, Tönnies feiert 15-jähriges Jubiläum an der Seitenlinie
Foto: Michael Gohl
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Am Wochenende geht die Oberliga Niederrhein wieder los. Ein paar Themen vor dem Start - über ein Klever Duo, ein tolles Trainer-Jubiläum und ein ehrwürdiges Stadion.

15 Jahre: Tönnies feiert Jubiläum an der Seitenlinie

Dirk Tönnies und die SpVg Schonnebeck, das passt! 2005 schloss sich der mittlerweile 49-Jährige den Schwalben noch als Spieler an. Drei Jahre später, im Spätherbst 2008, übernahm er dann das Traineramt. Den knappen Abstieg in die Landesliga konnte Tönnies zwar nicht mehr abwenden, das Vertrauen behielt er dennoch und führte den Verein 2015 in die Oberliga.

In der anstehenden Saison geht der Coach bereits in seine 15. Spielzeit am Schetters Busch. „Es freut mich immer wieder, dass ich so lange an einem Ort tätig sein kann“, betont der Tönnies. „Da muss ich mich auch beim Verein riesig bedanken, dass man da die Ruhe und Geduld mit mir bewahrt hat. Ich glaube schon, dass ich das irgendwie auch zurückgezahlt habe.“

Ein Stadion mit Zweitliga-Geschichte beim MFC 97

Mit dem Ruhrstadion in Mülheim kommt ein echtes Highlight in die Oberliga Niederrhein. Die Spielstätte des Mülheimer FC 97 mit der großen überdachten Haupttribüne fasst mittlerweile 6.000 Zuschauer. In den 70er-Jahren war es, damals noch als Jahnstadion, die Heimspielstätte des 1. FC Mülheim, der 1974/75 in der neuen zweigleisigen 2. Bundesliga an den Start ging.

Zu diesen Zeiten fanden noch 20.000 Menschen Platz auf der Anlage in Styrum. Nach einem elften Rang im Premierenjahr ging es für den FCM in der zweiten Saison aufgrund eines Zählers wieder runter. Der Verein stürzte ab, das Stadion drohte zu Verfallen. 1996 folgte jedoch die erste Renovierung, zwischenzeitlich liefen Galatasaray Mülheim und der VfB Speldorf im Stadion auf. Nun beginnt der MFC 97 das Oberliga-Abenteuer an der A40.

Adler Union: Ein Bezirksligist in der Oberliga

Die DJK Adler Union Frintrop hat den direkten Durchmarsch aus der Bezirks- in die Oberliga hingelegt. „Wir sind in der Liga zu schnell gewachsen. Trotzdem wollen wir in der Oberliga mithalten, uns dabei aber nicht verbiegen. Wir behandeln uns immer noch wie ein Bezirksligist“, erklärt Trainer Marcel Cornelissen. Wie das aussieht? „An einem Wochenende konnten wir nicht trainieren, weil 18 Mann in Holland sind, dann musste ich ein Spiel nach vorne verlegen, weil ein Festival ist“, blickt der Coach auf die Vorbereitung zurück. „Ich glaube, die meisten Trainer wären steilgegangen. Wir nehmen es hin, weil es uns wichtig ist, dass die Jungs sich verstehen. Das ist, glaube ich, das, was uns so ein bisschen von anderen Vereinen abhebt.“

Kleve und das Rekord-Duo

Mit dem Ablauf der vergangenen Saison ist die zehnte Spielzeit in der fünftklassigen Oberliga Niederrhein zu Ende gegangen. Seit der Gründung 2012 hat nur ein Spieler die Marke von 300 Partien durchbrochen. Der 38-jährige Nedzad Dragovic vom 1. FC Kleve führt die Rekordspieler-Liste mit 305 Einsätzen vor Fabian zur Linde vom VfB Hilden (296) an. Der Deutsch-Bosnier lief neben dem FCK für den VfB Homberg und den SV Hönnepel-Niedermörmter auf. Auch der amtierende Rekordtorschütze steht im Kleve-Kader. Danny Rankl, der außerdem für den SV Sonsbeck, TV Jahn Hiesfeld, KFC Uerdingen und VfB Homberg auf Torejagd ging, war seit 2012 in 249 Spielen ganze 157-mal erfolgreich.

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