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VfB Homberg verlässt nach Sieg gegen Kleve die Abstiegsränge

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Oberliga Niederrhein: VfB Homberg verlässt nach Sieg gegen Kleve die Abstiegsränge
Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Der VfB Homberg gewann im Abstiegskampf mit 4:0 gegen den 1. FC Kleve und springt auf einen Nichtabstiegsplatz. Die Gäste verpassten es den vorzeitigen Klassenerhalt perfekt zu machen.

"Wir haben durch die Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung offen“, kündigte Stefan Janßen, Trainer des VfB Homberg, vor der Begegnung gegen den 1. FC Kleve an. Im drittletzten Saisonspiel der Oberliga Niederrhein gelang ihm und seiner Mannschaft mit einem ungefährdeten 4:0-Heimsieg die Revanche für die 1:3-Hinspiel-Niederlage.

Von Anfang an unterschätzten die Homberger die schwere Aufgabe gegen die Gäste nicht, denn Janßen hatte seine Spieler vor den Qualitäten des Gegners im Vorfeld gewarnt: „Kleve spielt in der Offensive wirklich gute Steckpässe und hat eine sehr erfahrene Mannschaft mit viel Ballruhe. Daher habe ich gesagt, dass wenn es im Spiel zwischendurch manchmal langweilig aussehen sollte und sich ein Abnutzungskampf abzeichnet, dann soll es halt einer werden.“

Janßen sollte mit seiner Vorhersage recht behalten, denn genau zu diesem Abnutzungskampf kam es. Samuel Addai brachte jedoch die Hausherren dank seines Tempos mit einem Doppelschlag in Durchgang eins auf die Siegerstraße. „Fakt ist, dass Samuel Addai auf jeden Fall der schnellste Spieler auf dem Platz war. Wir wollten genau auf den Moment warten, wo der Gegner einmal einen Fehlpass spielt und wir dann gedankenschnell tief spielen. Das hat beim 1:0 noch nicht geklappt, da war es eine richtig tolle Einzelaktion von Samuel. Aber beim zweiten Tor ist dann genau das passiert“, freute sich Janßen.

Doch trotz 2:0-Pausenführung war der im Abstiegskampf überlebenswichtige Dreier noch nicht in trockenen Tüchern. „In der zweiten Hälfte musste ich der Mannschaft sagen, dass es 0:0 steht. Denn Kleve kam auf, das war klar. Ich habe gehört, was der Trainer von Kleve in der Halbzeit gesagt hat. Es war ein wütender Gegner, der auf uns zukam“, erklärte Janßen.

VfB Homberg: Hersey - Abrosimov (88. Addo), Overfeld, Moulas, Nakamikawa - Jafari, Addai (78. Ulrich), Asare (81, Schulz), Walker, Touloupis (78. Uzun) – Ota (81. Kogel)

1. FC Kleve: Taner – Meurs, Dragovic, Evrard, Terfloth - Forster (79. Haal), Klein-Wiele (79. Scheffler), Thuyl, Akcakaya (59. Duyar) - Hühner, Rankl

Schiedsrichter: Sven Heinrichs

Tore: 1:0 Addai (34.), 2:0 Addai (36.), 3:0 Touloupis (68.), 4:0 Schulz (88.)

Gelb-Rote Karte: Meurs (67./wiederholtes Foulspiel)

Zuschauer: 500

Doch auch das zwischenzeitliche Aufbäumen der Gäste verteidigte der VfB souverän und setzte jeweils mit Treffern von Georgios Touloupis und Noah Schulz den Deckel drauf. Sehr zur Freude von Janßen, dessen Mannshaft nun mit zwei Zählern Vorsprung über dem Strich steht: „Ich bin richtig, richtig stolz auf meine Mannschaft.“

Auf der anderen Seite wiederum verpasste der 1. FC Kleve durch die Niederlage den vorzeitigen Ligaverbleib unter Dach und Fach zu bringen. „Wir haben verdient verloren. Bis zum 0:1 waren wir eigentlich im Spiel und es lief in unsere Richtung. Aber dann machen wir zwei katastrophale Fehler und kamen dann auch gar nicht mehr ins Spiel rein. Deshalb geht der Sieg für Homberg absolut in Ordnung. Wir werden das Spiel aufarbeiten, denn das war keine gute Leistung“, resümierte Kleve-Coach Umut Akpinar.

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