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Westfalia Rhynern
"Wir sind grottenschlecht in die zweite Hälfte gestartet"

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Westfalia Rhynern: "Wir sind grottenschlecht in die zweite Hälfte gestartet"
Foto: Thorsten Tillmann
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Nachdem das Spiel gegen den SC Paderborn II am vergangenen Wochenende abgesagt wurde, startete die SV Westfalia Rhynern an diesem Sonntag mit einem Unentschieden ins neue Jahr.

Am Sonntag (12. Februar) ging es für den SV Westfalia Rhynern in der Oberliga Westfalen auswärts in der Klein-Arena gegen die TSG Sprockhövel.

Die Ausgangslage vor der Partie: Rhynern belegte den fünften, und Sprockhövel den 13. Tabellenplatz. Es ging für beide Teams darum, sich an das obere Ende des Tableaus anzuschließen beziehungsweise den Abstand zum unteren Ende der Tabelle zu vergrößern.

Am Ende gelang es beiden Mannschaften einen Schritt in die gewollte Richtung zu gehen. Das Endergebnis nach umkämpften 94 Minuten – 1:1-Unentschieden.

Kurz nach dem Anstoß zur zweiten Halbzeit gingen die Hausherren durch Deniz Duran (46.) in Führung. Doch dann kam Jonas Telschow für die Westfalia nach seiner Einwechslung im TSG-Sechszehner mit dem Kopf an das Leder und beförderte den Ball in die obere rechte Ecke – der Ausgleich in der 73. Minute. So verblieben die Teams bis zum Schlusspfiff.

TSG Sprockhövel: Höh – Stojan, Weiß, Dogan (84. Gilani), Krzyzstofiak (72. Wasilewski), Steffens (92. Cakir), Müller, Deniz, Dagott, Arifi, Perea Torres (67. Michels).

SV Westfalia Rhynern: Hahnemann – Schubert (46. Lorenz), Stöhr, Seber, Neumann, Dogan (61. Kleine), Pietryga, Kleine, Antwi-Adjej, Wöstmann (62. Telschow), Arenz (81. Bulut).

Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis.

Tore: 1:0 Deniz (46.), 1:1 Telschow (73.).

Gelbe Karten: Krzyzstofiak, Perea Torres, Stöhr.

Zuschauer: 110.

Im Gespräch mit RevierSport kurz nach dem Abpfiff bilanzierte der TSG-Trainer Yakup Göksu: "Es ist ein gerechtes Unentschieden. Wir sind hervorragend aus der Pause gekommen und haben verdient mit einem Treffer geführt, dann aber nicht noch ein zweites Tor nachgelegt und die Quittung kassiert. Trotzdem bin ich stolz und super zufrieden mit der Leistung meiner Jungs. Ich denke, dass wir uns gegen so eine Topmannschaft wie Rhynern läuferisch, kämpferisch und vor allem fußballerisch sehr gut verkauft!"

Auch Rhynerns Michael Kaminski blieb nach dem verpassten Start nach der Winterpause locker: "Aller Anfang ist schwer! Nach der Winterpause können wir froh sein, dass wir einen Punkt geholt haben und langsam wieder unseren Rhythmus gefunden haben. Es war insgesamt eine Begegnung auf Augenhöhe, aber wir sind grottenschlecht in die zweite Hälfte gestartet. Ich dachte wir kommen nicht mehr richtig ran, aber dann haut Lennard Kleine so eine Flanke raus und Jonas macht das Ding per Kopf – einfach ein klasse Tor."

Der Westfalia-Coach wisse, dass es seine Zeit brauche, bis wieder alles so klappt wie vor der Pause, sagte aber auch: "Wir gucken zwar von Woche zu Woche, aber am nächsten Spieltag gegen den TuS Ennepetal wollen wir zuhause natürlich mehr als einen Zähler holen, das ist klar!"

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