Wie der FVN am Samstag offiziell mitteilte, beginnt die Meisterschaftssaison 2021/2022 am Wochenende des 21./22. Augusts. Diese Entscheidung wurde nach einer Videokonferenz mit dem Verbandsfußballausschuss (VFA) des FVN mit seinem Vorsitzenden Wolfgang Jades und einem Austausch mit den Spielbetriebsverantwortlichen der 13 Fußballkreise beschlossen. Diese können selbst entscheiden, ob der Spielbetrieb der Männer-Kreisligen ebenfalls am 21./22. August startet. Der Rahmenterminkalender des FVN wird aller Voraussicht nach Anfang der kommenden Woche veröffentlicht.
Die Spielleiter der Oberliga sowie der Bezirks- und Landesligen der Männer ändern sich im Vergleich zur Vorsaison nicht und die Staffeleinteilungen bleiben erhalten. Dies wurde so einstimmig beschlossen, teilte Jades mit. Bis voraussichtlich Mitte Juli werden die Spielpläne veröffentlicht. Im Frauenfußball muss der VFA noch die Mannschaftsanmeldungen abwarten, um weitere Informationen mitzuteilen. Damit ist bis Juli-Beginn zu rechnen. Dies gilt auch für den Niederrheinpokal. Die unterbrochenen Kreispokal-Wettbewerbe der vergangenen Spielzeit werden ab dem 1. August fortgesetzt. Wenn sich die teilnehmenden Mannschaften auf einen Termin einigen können, dürfen sie die Partien bereits im Juli spielen.
Neuer Modus für die Oberliga Niederrhein
Die Oberliga Niederrhein wird darüber hinaus einen neuen Modus erhalten. Darauf wurde sich nach Absprache mit Klubvertretern geeinigt. Sie wird weiterhin aus 23 Mannschaften bestehen. Es wird eine Hinrunde gespielt und danach wird die Oberliga in eine Aufstiegs- und Abstiegsrunde aufgeteilt. Dort spielen die Klubs ebenfalls je einmal gegeneinander. Am Ende der Saison stehen pro Team 32 bzw. 33. Spieltage an. [article=524466]Auch die Oberliga Westfalen entschied für diesen neuen Modus.[/article]
"Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Saison und auch im Hinblick darauf, dass die Corona-Pandemie uns vielleicht noch einmal zu Unterbrechungen zwingen könnte, haben wir uns einstimmig so entschieden", betonte Jades. Er betonte, dass der Verband somit mehr Luft für eventuelle Ausweichtermine hat. "Denn statt 44 Spielen kommen wir so auf deutlich weniger Begegnungen", fügte er an.
Die Planungen bezüglich des Jugendfußballs sind noch nicht abgeschlossen. Der FVN wird auch dazu noch ein Konzept vorstellen.