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SSVg Velbert lädt den VfB Homberg ein

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OL NR: SSVg Velbert lädt VfB Homberg ein
Foto: Jörg Schimmel
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Die Freitagabendpartie des 28. Spieltags in der Oberliga Niederrhein konnten die Gastgeber, VfB Homberg, am Ende verdient mit 3:1 gegen die SSVg Velbert für sich entscheiden.

Auch wenn sich Velberts Trainer Mircea Onisemiuc am Ende über den Verlauf und auch den Auftritt seiner Mannen in der zweiten Hälfte ärgerte: "In der ersten Halbzeit waren wir dominant, haben gut gespielt. Nach Wiederbeginn war es nicht mehr gut. Zu viele individuelle Fehler meiner Mannschaft."

Dabei begannen die Gäste aus Velbert überzeugend. Keine Minute war gespielt, da wurde Aliosman Aydin durch die Gasse geschickt. Im Eins-gegen-Eins gegen Hombergs Keeper Philipp Gutkowski behielt er die Nerven. Doch das war erst der Anfang einer furiosen Anfangsphase, denn im direkten Gegenzug konnte Hombergs ausgleichen. Fast ein Spiegelbild des 0:1 war der Treffer Jerome Mancas (2.).

Onisemiuc war jedenfalls bedient: "Das war ein Eigentor. So was darf uns nicht passieren." Ganz anders sah das natürlich Hombergs Trainer Stefan Janßen, der nach dem Sieg sichtlich erleichtert wirkte: "Wir haben uns nach dem Rückstand einmal geschüttelt und sofort weitergemacht. Dass wir dann den Ausgleich direkt mit der ersten Chance machen, ist nicht selbstverständlich."

Als sich die Partie ein wenig beruhigte, stellte sich das erwartete Bild ein. Velbert versuchte das Spiel zu machen, Homberg attackierte und setzte auf schnelle Konter. Dem Homberger Trainer gefiel, wie seine Mannschaft den Matchplan umsetzte: "Wir haben versucht mitzuhalten, mitzugehen und haben ein enorm hohes Tempo mitgehalten. Velbert gehört sicherlich zu den Top-Drei der Liga, daher sind wir umso glücklicher, dass sich die Mannschaft für diese starke Leistung belohnt hat."

Dass der Sieg möglich war, lag aber auch den individuellen Fehlern Velberts. Vor allem im Passpiel zeigte die Onisemiuc-Elf unnötige Schwächen. So spielte ein Velberter Verteidiger den Ball vor dem Tor Patrick Dertwinkel in den Fuß, der nur noch ins leere Tor zum 2:1 einzuschieben brauchte, weil Keeper Philipp Sprenger zuvor am Ball vorbei grätschte (38.). Die Entscheidung gelang dann ebenfalls Dertwinkel (58.).

Velbert hatte in der Endphase noch einige Gelegenheiten, um den Anschluss zu erzielen. Homberg aber ebenfalls, um das Spiel zu entscheiden. "Wir haben Homberg mit unseren Fehlpässen eingeladen", analysierte Velberts Coach.

Der aber genau wie sein Gegenüber das abschließende Fazit zog: "Homberg hat verdient gewonnen, weil sie die Fehler, die wir gemacht haben, nicht gemacht haben. Was man aber sagen muss: Es war für die Zuschauer ein schönes Fußballspiel."

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