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18:30 |
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Auch gegen Westfalia Rhynern konnte das Team von Trainer Adrian Alipour keine Trendwende einleiten und verlor mit 0:2. Ein Ende der Krise ist bei den Aplerbeckern derzeit nicht in Sicht. Beim Aufstiegsaspiranten Westfalia Rhynern ging die Mannschaft von Adrian Alipour erneut leer aus und hat mittlerweile sieben Punkte Rückstand auf den 14. Tabellenrang. Während Alipour weiterhin mit der Fehlersuche beschäftigt ist, scheint die Moral in seiner Mannschaft trotz der Misserfolge zu stimmen:
"Wir hatten uns viel vorgenommen und sind dann auch richtig gut ins Spiel gekommen. Meine Jungs haben diesmal ein ganz anderes Gesicht als gegen Beckum gezeigt. Leider ist uns einfach über 90 Minuten kein Tor gelungen: Zudem war uns bekannt, dass Rhynern über hohe individuelle Qualität verfügt und kein Fallobst ist. Ich kann den Spielern daher auch keinen Vorwurf machen. Zudem war der Platz sehr schlecht, aber das soll natürlich keine Ausrede sein", so der Coach.
Positive Grundstimmung lässt hoffen
Schaut man sich die letzten Spiele des ASC Dortmund an, fällt auf, dass die Mannschaft aus dem Dortmunder Südosten ihre Partien meist nur sehr knapp verlor. Dem hochgehandelten SV Lippstadt trotzten die 09er sogar ein 1:1-Unentschieden ab. "Die Moral ist gut, da gibt es auch nichts wegzudiskutieren. Die Jungs ziehen im Training weiterhin gut mit und die positive Grundstimmung lässt hoffen, dass irgendwann die Wende kommt", betont Alipour. Dass sein Team irgendwann aber auch einmal liefern muss, ist dem Linienchef bewusst: "Natürlich nützen dir im Abstiegskampf die gute Trainingsleistung oder der eine Punkt gegen Lippstadt nichts. Ganz klar: Die bisherigen Ergebnisse sind eine Vollkatastrophe."
Mit der Hammer SpVg erwartet die Aplerbecker jetzt ein weiteres Team aus der Spitzengruppe. Noch ist es jedoch zu früh, von einem Endspiel für den erst seit sechs Spieltagen im Amt stehenden Alipour zu sprechen. "Nein, das ist für mich keins. Es bleiben noch genug Spiele für uns um drinzubleiben. Unser Ziel ist Platz 15, solange schauen wir uns die Tabelle auch erstmal nicht an." Für die nächsten Wochen bleibt Alipour Realist: "Es werden noch Niederlagen folgen, ganz klar. Doch jede Serie reißt einmal, das ist nur eine Frage der Zeit."
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