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RWO II - Hiesfeld
2:3! "Gerannt bis die Socken qualmen!"

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RWO II - Hiesfeld 2:3: Traumtor lässt Jahn jubeln
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Es war ein packendes Spiel. Zwei schnelle Tore zu Beginn, eine Rote Karte als Knackpunkt. Am Ende ließ Dennis Hecht mit einem Traumtor den TV Jahn jubeln.

Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass der Tabellenelfte vom TV Jahn Hiesfeld beim Vierten Rot-Weiß Oberhausen II gewinnt. Zumal Torjäger Danny Rankl den Veilchen aus Dinslaken verletzungsbedingt fehlte. Doch genau diese Tatsache, meint TV-Trainer Jörg Vollack, könnte auch zum Sieg geholfen haben: "Ich habe den Jungs in der Kabine vor dem Spiel gesagt, dass wir auch ohne unsere Ausfälle eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bekommen. So war es dann auch und ich glaube, dass die Jungs so etwas auch zusammenschweißen kann."

Hechts Traumtor lässt Hiesfeld jubeln

Dabei sah es für die Gäste erst nicht so gut aus. Schon nach nur fünf Minuten brachte Torjäger Philipp Goris die Kleeblätter in Führung. Hiesfeld fand nicht gut ins Spiel, antwortete aber schnell. Nur fünf Minuten nach dem Rückstand schoss Dominik Borutzki den Ausgleich (10.). "Ich habe dem Dominik vor dem Spiel gesagt, dass er ein Tor macht und so war es dann auch", freute sich Trainer Jörg Vollack.

Aber nicht nur Borutzki traf für die Hiesfelder. Nach dem Seitenwechsel war es Fabian Gombarek, der die Veilchen per Elfmeter in Führung brachte (53.). Bitter für RWO, denn Elfmeter-Verursacher Nurullah Can flog mit Rot vom Platz. Über eine halbe Stunde spielten die Kleeblätter dann in Unterzahl, was aber erst mal nicht auffiel. Wieder war es Goris mit seinem siebten Saisontreffer, der den Ausgleich schoss. Gerade mal vier Minuten nach dem Rückstand. Allerdings verließen die Oberhausener mehr und mehr die Kräfte, sodass Dennis Hecht gut zehn Minuten vor dem Ende per Traumtor aus 25 Metern für die Entscheidung sorgen konnte.


RWO-Trainer Peter Kunkel ärgerte sich natürlich über die Niederlage: "Wir haben heute einfach zu viele Fehler gemacht. So kannst du ein Spiel nicht gewinnen. Aber Fußball ist nun mal ein Fehlerspiel und wir müssen daraus lernen."

Extralob für Ekin Yolasan

Vollack lobte seine Mannschaft und einen Spieler ganz besonders: "Die Mannschaft hat es heute super gemacht. Eigentlich soll man keinen Spieler herausheben, aber Ekin Yolasan ist gerannt bis die Socken qualmen. Das war wichtig."

Für einen anderen Spieler war diese Partie etwas Besonderes. Kevin Menke spielte noch in der letzten Saison für die Kleeblätter. Jetzt ist er für Hiesfeld aktiv und war natürlich gegen den Ex-Klub besonders motiviert: "Ich habe mich gefreut, die alten Freunde und Kollegen wiederzusehen. Sportlich gesehen sind wir natürlich froh, heute hier gewonnen zu haben."

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