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Hö.-Nie. - Homberg 2:1
Trienenjost-Festspiele auf dem Acker

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Hö.-Nie.: Trienenjost-Festspiele auf dem Acker
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Die SV Hönnepel-Niedermörmter manifestierte am Sonntagnachmittag durch einen verdienten 2:1-Arbeitssieg die Spitzenposition der Oberliga Niederrhein.

Dabei avancierte einmal mehr Hö./Nie.-Torjäger André Trienenjost zum Matchwinner auf dem Acker.

Aber der Reihe nach: Hö./Nie-Coach Georg Mewes wartete mit zwei Überraschungen in der Startelf auf. Der wiedergenesene Ex-Gladbach-Profi Benjamin Schüßler und Außenverteidiger Harun Can standen in der Startelf, dafür rotierten der in den letzten Wochen starke Benjamin Venekamp und Danny Steinmetz raus. Bei besten äußeren Bedingungen an der Kalkarer Düffelsmühle begannen die Hausherren gewohnt druckvoll und wollten den „Favoritenschreck“ aus Homberg von Beginn an zeigen, wer die Hosen an hat. Dieser Plan ging bereits nach sieben Spielminuten auf. Aus dem Gewühl heraus stocherte der von mehreren Regionalligisten heißumworbene Trienenjost in bester Gerd-Müller-Manier das Leder über die Linie. Keine vier Minuten später erhöhte „Triene“ mit seinem 23. Saisontreffer auf 2:0. Vorausgegangen war eine butterweiche Flanke von Hö./Nie. Kapitän Christian Mikolajczak, welche Trienenjost nur abtropfen musste.


In der 31. Minute hätte der gebürtige Duisburger seine Galavorstellung mit einem lupenreinen Hattrick krönen können. Der gutaufspielende VfB-Keeper Philipp Gutkowski war bereits geschlagen, die rund 400 Zuschauer hatten den Jubelschrei schon auf den Lippen, doch der Ball kullerte am linken Torpfosten vorbei.

In der zweiten Hälfte verflachte eine bis dato sehr gute Oberligapartie zusehends. Die Gäste aus dem Duisburger Westen wollten, fanden aber jedoch kein überzeugendes Mittel gegen die gutgestaffelte „Bullen-Abwehr“ um Ex-VfB-Akteur Nedzad Dragovic. Die Ausnahme in Minute 64, als Ex-RWO-Profi Thomas Schlieter den 2:1-Anschlusstreffer markierte. Alles in allem war es aufgrund der ersten Halbzeit ein verdienten Arbeitssieg des Tabellenführers aus Kalkar. Aufgrund der Niederlage des FC Kray beträgt nun der Vorsprung stolze zehn Punkte.

Nach dem verdienten Arbeitssieg sprudelte es Hö./Nie-Kultcoach Georg Mewes heraus: „Ich bin heute richtig glücklich. Wir haben nun 62 Punkte auf dem Konto. Wir haben mit „Horst“ den besten Goalgetter der Liga. Jetzt kann RWE II kommen.“

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