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Westfalia Rhynern
Englische Woche kommt ungelegen

Westfalia Rhynern: Englische Woche kommt ungelegen

Es war wahrhaftiger Kraftakt. Doch als Schiedsrichter Marcel Neuer nach zwei Minuten Nachspielzeit abpfiff, war der Jubel im Rhyneraner Lager groß.

Nach gut einstündiger Unterzahl hatte die Mannschaft von Trainer Björn Mehnert den Tabellennachbarn SuS Neuenkirchen am Sonntag mit 2:0 bezwungen.

„Wir haben die fußballerischen Basics gezeigt, die du brauchst, um in der Liga zu bestehen und dann bin ich auch zufrieden“, meinte Mehnert, der aber sauer war über die Rote Karte von Tobias Urban, der sich sofort reumütig zeigte. „Wir hatten schon neun Ausfälle und jetzt noch Tobi“, so Mehnert, der bereits gegen Neuenkirchen neben Ersatztorwart Marcel Klemmer nur drei Feldspieler auf der Bank hatte. Dass nun gerade die englische Woche mit dem Spiel am Donnerstag in Dornberg und der Heimbegegnung gegen den VfB Hüls folgt, kommt für Mehnert bei der angespannten Personaldecke alles andere als gelegen. Ein wenig erinnert die Situation bereits an die Schlussphase der Vorsaison, als die Mannschaft wie derzeit „auf dem Zahnfleisch“ ging und viele Ausfälle zu beklagen hatte.

Allerdings sieht Mehnert die Westfalia nach sieben Spielen mit drei Siegen und zwei Unentschieden im Soll und gönnt daher seinem Kader zwei trainingsfreie Tage. Schließlich gilt es den Akku wieder aufzutanken, für die zwei Spiele innerhalb von drei Tagen am Ende der Woche. Einige personelle Lichtblicke gibt es auch, so sind zum Beispiel Mathieu Bengsch und Markus Maier wieder ins Lauftraining eingestiegen.

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