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Jürgen Adolf
"Homberg soll nicht Endstation sein"

Homberg: Youngster Adolf verfolgt ein klares Ziel
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Günter Abel hat sein Team mit Talenten gespickt. Einer dieser „jungen Bengels“, wie der Trainer des VfB Homberg die Nachwuchskräfte nennt, ist Jürgen Adolf.

Der 23-Jährige kommt von Arminia Klosterhardt und harmoniert auf der linken Seite bereits hervorragend mit Oguzhan Cuhaci. „Das klappt ganz gut“, freut sich Adolf.

Für die Vorbereitung beim VfB hatte Adolf sogar seinen geplanten Urlaub abgesagt: „Ich wollte eigentlich mit Freunden wegfliegen, aber nachdem das Angebot aus Homberg kam, bin ich ständig laufen und ins Fitnessstudio gegangen. Ich musste schließlich körperlich noch etwas aufbauen.“ Die Schufterei hat sich gelohnt: Der Linksfuß traf schon einmal selbst ins Schwarze und legte gegen Uedesheim eine Glanzleistung nach.

Mit dem guten Start gibt sich Adolf aber nicht zufrieden, er will auch mal in höheren Ligen angreifen: „Ich versuche, weiter zu kommen, Homberg soll keine Endstation sein.“ Wohin sein Weg führen soll, weiß er aber (noch) nicht. Hauptsache es werde vernünftiger Fußball gespielt. „Die Oberliga ist aber schon körperlich kompakter und vom Kopf her schneller als die Landesliga. Es macht mir Spaß, hier zu spielen“, will Adolf seine Ambitionen nicht falsch verstanden wissen.

Abel, der den Youngster mehrfach beobachtete, bevor er ihn verpflichtete, weiß die Stärken Adolfs zu schätzen: „Wir holen keine Leute, von denen wir nicht voll überzeugt sind. Er ist ein Junge mit viel Potenzial." Allerdings mahnt Abel gleichzeitig an: „Wir dürfen den Tag nicht vor dem Abend loben. Schließlich hat die Saison gerade erst angefangen.“

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