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Westfalia Rhynern
"Auch ohne Iljutcenko torgefährlich"

W. Rhynern: "Auch ohne Iljutcenko torgefährlich"

Zufrieden zog Björn Mehnert, Trainer des Hammer Oberligisten SV Westfalia Rhynern, mit Blick auf das zurückliegende Wochenende am Montag Bilanz.

"Das Einlagespiel gegen die Handballer am Samstag war eine sehr runde Sache. Der Kontakt in diese Richtung sollte auf jeden Fall weiter intensiviert werden", befand der Westfalia-Coach. Auch der Test am Sonntag gegen Westfalenligist 1. FC Kaan-Marienborn verlief aus Mehnerts Sicht vor allem offensiv zufriedenstellend.

"Wir haben gesehen, dass wir auch ohne Stanislav Iljutcenko sehr torgefährlich sind. Defensiv lief da noch nicht alles rund, aber es waren in der Hauptsache individuelle Fehler. Und die werden wir in den nächsten Einheiten abstellen."

Gegen den 1. FC hatte sich Rhynern nach 0:1-Halbzeitrückstand und späteren 1:2 noch mit 4:3 durchgesetzt. Am Tünner Berg tat sich der Oberligist zunächst schwer gegen die gut organisierten Gäste. In der 14. Minute schoss Torben Schmidt die Gäste in Führung. Dem Rückstand liefen die Gastgeber bis zu 51. Minute hinterher, ehe der für Neuzugang Bilal Yavuz eingewechselte Mahmut Yavuzaslan zum 1:1 traf. Den erneuten Rückstand durch Niklas Rieker (59.) glich Adem Cabuk zwei Minuten später wieder aus. Erst kurz vor Schluss brachte Burak Yavuz (87.) die Westfalia auf die Siegerstraße. Für die Entscheidung in einer ereignisreichen Schlussphase sorgte Felix Krellmann in der 89. Minute, das Tor von Jared Jörgens in der 90. Minute zum 4:3 änderte am Sieg der Platzherren nichts mehr.

Trainingslager ab Freitag

Für den nötigen Feinschliff will das Trainergespann Björn Mehnert und Marc Woller nun am Wochenende im Rahmen des Trainingslagers in Bad Wünnenberg sorgen. Sonntag steht dann das erste Pflichtspiel der Saison 2013/14 mit der Erstrundenbegegnung im Kreispokal beim SSV Hamm an (Anpfiff 15 Uhr). "Es gibt noch einiges aufzuarbeiten. Wir haben drei Gegentore durch drei Fehler kassiert. Daran müssen wir was tun. Wir haben viele flinke Spieler. Ich wollte die Alternative 4-2-4 testen. Das hat mir gut gefallen, obwohl wir im Training an der Offensive noch gar nicht groß gearbeitet haben", meinte Mehnert.

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