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Ennepetal - Roland 4:2
Furioses Torfestival nach der Pause

OL WF: Ennepetal gegen Roland mit furiosem Finale
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Mit einem 4:2 (0:0)-Sieg gegen den SC Roland konnte sich der Oberligist TuS Ennepetal am Dienstagabend von Platz 13 auf Rang 9 der Tabelle vorschieben.

Für die Klutertstädter war es der erste Sieg seit dem 11. November 2012. "Man hat der Mannschaft in der ersten Viertelstunde schon angemerkt, dass sie ein bisschen verunsichert war", gab Thomas Riedel zu. Für den Sportlichen Leiter hätte der TuS aber schon zur Pause führen müssen, vor allem Markus Weiß dürfte sich geärgert haben, dass es ohne Tore in die Pause ging, denn er bugsierte den Ball - obwohl das SCR-Tor leer war - über die Latte. "Es war schwerer, den Ball drüber zu schießen, als hinein", meinte Riedel.

Ennepetal: Moewes – Weiß, Schneider, Stojkoski, Winczura – Kaya – El Youbari (89. Pflanz), Yigit, Erdmann, Hajra (86. Dominczak) – Dorszewski (46. Ropkas). Roland: Sandhowe - Burger, Vogel, Eising, Jonca (83. Krumpeitz) - Krahn (79. Gehrmann), Jenke - Pihl, Krämer (73. Ucar), Frank - Laumann. Schiedsrichter: Thomas Altgeld (Witten). Tore: 0:1 Frank (50.), 1:1 Ropkas (52.), 2:1 El Youbari (62.), 2:2 Vogel (85.), 3:2 Erdmann (85.), 4:2 Ropkas (87.). Zuschauer: 120.

Nach dem Seitenwechsel lief Ennepetal in einen Konter und lag nach einem Treffer von Felix Frank plötzlich zurück. Langsam entwickelte sich auf dem Kunstrasenplatz neben dem Stadion ein offener und aufregender Schlagabtausch. Ausgleich, erneuter Rückstand, erneuter Ausgleich und dann noch zwei Tore für das Team von Uwe Fecht in der Schlussphase - 120 Zuschauer wurden für ihr Kommen zum Bremenplatz belohnt.

Belohnt hat sich vor allem aber die Ennepetaler Mannschaft. "Die sind ja auch in den letzten Wochen ohne Ende gerannt, der Aufwand hatte nun auch endlich wieder Ertrag", befand Riedel. Von einem "Sieg der Moral" sprach Fecht, ebenfalls hörbar erleichtert: "Die Art und Weise, wie die Mannschaft zweimal zurückgekommen ist, spricht für ihren Charakter."

Den bewiesen indes auch die Gäste, denn der Auftritt der Münsterländer war alles andere als schlecht, das war eine weitere Erkenntnis des Nachholspiels vom 16. Spieltag.

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