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SVS: Neuer Trainer
Holger Aden übernimmt am Montag

SV Schermbeck: Neuer Trainer gefunden
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Das ging schnell. Nach der Absage von Olaf Thon stand der SV Schermbeck eigentlich vor dem Nichts, hatte keinen Plan B für die Trainerstelle in der Hinterhand.

Doch als die Meldung, dass der Weltmeister von 1990 den Job nicht annehmen wird, die Runde machte, ergriff ein Mann die Initiative und rief Schermbecks Manager Michael Benninghoff an. "Es war Holger Aden", berichtet Bennighoff, der den ehemaligen Bochumer mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2014 ausgestattet hat: "Wir haben telefoniert, uns am Samstag getroffen und dann ging alles schnell."

Aden geht den Weg des SVS mit

Nach dem anderthalbstündigen Gespräch mit dem Ex-Profi war allen Verantwortlichen des SVS klar: Der 48-Jährige ist der neue Mann an den Seitenlinie. "Er arbeitet gerne mit jungen Spielern und will unseren Weg mitgehen", freut sich Benninghoff über die unverhofft schnelle Lösung.

Aden hat als Coach bereits Erfahrung beim VfB Günnigfeld, Vorwärts Kornharpen und der DJK TuS Hordel gesammelt. Jetzt soll er den SVS aus der unteren Tabellenregion führen.

Schock bei Ouro-Akpo

Der neue Trainer, der am Sonntag bei der Hallenstadtmeisterschaft als Gast dabei ist, wird am Montag die erste Trainingseinheit leiten. Dann plagen Aden aber auch gleich große Personalsorgen. Bei Angreifer Nassirou Ouro-Akpo haben sich die ständigen Rückenschmerzen möglicherweise als Wirbelbruch herausgestellt. Eine MRT-Untersuchung soll am Donnerstag, 17. Januar, genaueren Aufschluss darüber geben. Sollte eine Fraktur bestehen, fällt der Goalgetter monatelang aus.

"Deshalb sind wir auf der Suche nach ein oder sogar zwei neuen Stürmern", erzählt Benninghoff. Schließlich sind noch zwei weitere Kicker im Lazarett. Max Bönnighausen hat sich im Training die Hand gebrochen und wird am Montag, 14. Januar, operiert. Außerdem hat es erneut "Pechvogel" Mohamed Baydoun erwischt. Der Abwehrspieler, der sich nach einem Kreuzbandriss gerade erst wieder im Aufbautraining befand, hat sich erneut das Knie verdreht. "Es scheint zwar nicht wieder das Kreuzband zu sein, aber ein Band ist auf jeden Fall gerissen", kann es Benninghoff nicht fassen.

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