Vorbereitung: Neu waren die Verletzungssorgen, mit denen sich die Erkenschwicker in der aktuellen Vorbereitung herumplagten. Vor allem die Defensivabteilung war bisweilen arg „gerupft“, so dass Trainer Magnus Niemöller improvisieren und Offensivkräfte in der Abwehr aufbieten musste. Trotzdem lief es angesichts des heftigen Programms rund. Eindrucksvollster Beweis der guten Frühform: Die Turniersiege beim LGR-Cup in Hüls und beim Cranger Kirmes Cup in Sodingen.
Testspiele Platz eins beim LGR-Cup Erkenschwick - TV Jahn Hiesfeld 1:3 Erkenschwick - Rot-Weiss Essen 3:6 Cranger Kirmes Cup: Erkenschwick - TSV Marl-Hüls 2:3 SV Wanne 11 - Erkenschwick 2:5 DSC Wanne-Eickel - Erkenschwick 1:4 Erkenschwick - DJK TuS Hordel 2:1 Erkenschwick - Westfalia Herne 3:1 Teut. SuS Waltrop - Erkenschwick 2:6 FC Leusberg - Erkenschwick (Kreispokal) 0:6 Erkenschwick - TuS Hiltrup 1:1 Bilanz (ohne LGR-Cup): 7 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen Tore (ohne LGR-Cup): Westerhoff (10), Oerterer, Vasiliou (beide 7), Weißfloh, Menne, Basile, Rosenkranz, Glembotzki (je 2), Fricke
Stärken/Schwächen: Dank Aaron Vasiliou ist die ohnehin schon brandgefährliche Offensive noch weniger ausrechenbar. Die Mannschaft ist eingespielt wie kaum ein Konkurrent und zudem eine verschworene Einheit. In der Defensive darf aber nicht viel passieren, da ist der Kader etwas dünn besetzt. Prognose: Die Torfabrik der abgelaufenen Westfalenliga-2-Saison wird auch den ein oder anderen Oberligisten erzittern lassen. Unter Druck muss sich die junge Mannschaft aber noch beweisen. Ein einstelliger Tabellenplatz sollte absolut drin sein, im Idealfall kann die ESV zum Geheimfavoriten taugen.