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TuS Bösinghoven
Kastrati brennt auf sein Debüt

TuS Bösinghoven: Ex-Nationalspieler ist heiß
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Dem TuS Bösinghoven ist mal wieder ein Transfer-Coup gelungen. Nach Kevin Dauser und Robert Palikuca steht in Zukunft ein weiterer Ex-Profi im Kader der Meerbuscher.

"Ich freue mich, dass das mit Bösinghoven geklappt hat. Das ist ein familiärer Verein, der nur 27 Kilometer von meinem Wohnort entfernt liegt und zudem noch guten Oberligafußball spielt", sagt Bekim Kastrati über seinen neuen Arbeitgeber.

Der 33-jährige Albaner hatte sich am vorletzten Spieltag der abgelaufenen Niederrheinliga-Saison im Trikot des Wuppertaler SV II einen Außenbandriss zugezogen und stand plötzlich ohne Verein da. "Es war für mich nicht einfach, einen Klub zufinden. Mein Alter, die Verletzung und die Hochzeit in meiner albanischen Heimat waren nicht gerade große Beweggründe um mich zu verpflichten", weiß Kastrati. Darum ist der frisch verheiratete dreifache albanische Nationalspieler umso glücklicher, dass er beim Oberliga-Aufsteiger anheuern konnte. "Ich kenne den Christoph Peters (Geschäftsführer in Bösinghoven, Anm. d. Red.) schon eine Weile und so ist der Kontakt dann zustande gekommen", erzählt Kastrati, der in seiner Karriere schon 126 Oberligaspiele (63 Tore) absolvierte.


Am kommenden Samstag (18. August, 18 Uhr) gastiert Bösinghoven beim KFC Uerdingen. Kastrati hofft, dass er bei diesem Saisonhighlight sein Debüt für den TuS feiern kann. Kastrati: "Das wäre natürlich richtig schön. Aber ich habe einen gewaltigen Trainingsrückstand. Mal schauen, ob ich auflaufen darf. Das Spiel in Krefeld ist für jedes Team in dieser Liga etwas Besonderes."

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