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Berg. Gladbach - VfB 2:2
Erdmanns Kopf sollte vergoldet werden

NRW-Liga: Berg. Gladbach bleibt oben dabei
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Dran bleiben an den Aufstiegsplätzen konnte der SV Bergisch Gladbach mit einem Sieg. Doch die Speldorfer machten es dem SV beim 2:2 (0:2)-Unentschieden schwer.

Dabei erwischten die Hausherren zunächst noch den besseren Start. Doch nach einem fragwürdigen Foul an einem Speldorfer im Strafraum lagen sie nach einer knappen halben Stunde bereits mit 0:1 zurück. Salih Altin gab sich beim Strafstoß keine Blöße und versenkte den Ball im Tor (29.). Der SV schien plötzlich etwas von der Rolle. Und so dauerte es nur wenige Minuten, bis Tanju Acikgöz auf 2:0 erhöhen konnte (35.). „Nach dem Führungstreffer sind wir besser geworden“, sagte VfB-Coach Oliver Röder, der gesehen hatte, dass sich sein Team zu Beginn etwas schwer tat.

Nach der Pause lief es bei den Bergisch Gladbachern dann wieder etwas besser. Deutlich konzentrierter kamen die Gastgeber aus der Kabine und zeigten im Spielaufbau viel mehr Ruhe. Trotzdem ließen sie ihren Coach an der Seitenlinie lange zittern. Erst vier Minuten vor dem Ende keimte die Hoffnung wieder auf, als Dennis Erdmann per Kopf auf 1:2 verkürzte.

Berg. Gladbach: Forsbach - Sezer, Retterath, Dreiner (66. Atar), Balduan - Shabani (52. Wermes), Brüggemann, Eckert, Volkert – Püttmann (46. Öztürk), Erdmann. Speldorf: Gunkel - Acikgöz, Kuzniarz, Leven, Akyildiz - Schütze, Munoz-Bonilla - Altin Karadag (89. Elidrissi), Penan (24. Ademovic)- Beric (68. Hupperts). Schiedsrichter: Lars Bremkens (Recklinghausen). Tore: 0:1 Altin (29. FE), 0:2 Acikgöz (35.), 1:2 Erdmann (86.), 2:2 Erdmann (90.). Zuschauer: 325.

Schacht hatte eine plausible Erklärung: „Wir haben bis zum Schluss enormen Druck ausgeübt.“ Und das sollte belohnt werden. Quasi mit dem Schlusspfiff besorgte Erdmann das 2:2 (90.) – wieder mit dem Kopf – und avancierte damit quasi zum Matchwinner. Lob gab es daraufhin vom Trainer: „Das spricht für unsere Moral.“

Den Speldorfern gelang es hingegen nicht bis zum Ende konzentriert zu bleiben und so verloren sie beim SV zwei Punkte. Röder bedauerte das, nahm seine Truppe aber auch in Schutz: „Das ist ganz klar der Nervosität und Unerfahrenheit der Mannschaft geschuldet. Wir haben zwar auch nicht so gut Fußball gespielt, aber eine 2:0-Führung muss man runter spielen. Am Ende kann man sagen, wir haben hier dumm verloren.“

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