„Wir sind in zielgerichteten Gesprächen in den eingesetzten Arbeits- und Steuerungsgruppen, bestehend aus Vertretern des DFB, der Regional- und Landesverbände sowie des Ligaverbandes zu einem guten Ergebnis gekommen“, ist sich DFB-Vize-Chef und WFLV-Präsident Hermann Korfmacher sicher: „Die neuen Regelungen der Spielklassen-Strukturreform stellen eine tragfähige Lösung an der Schnittstelle zwischen dem Amateur- und Profifußball dar.“ Auch Staffelleiter Reinhold Spohn, der gerade im Urlaub auf Mallorca weilt, ist zufrieden: „Das ist eine sehr gute Lösung, die wir gemeinsam erarbeitet haben.“
Der Beschluss des WFLV sieht vor, dass der Meister der Regionalliga West am Ende der kommenden Saison in die 3. Liga aufsteigt. Die Absteiger aus der 3. Liga, alle bisherigen Regionalligisten und die drei Erstplatzierten der NRW-Liga werden in die neuen Regionalligen, die mit 22 Teams an den Start gehen, eingruppiert. „Außerdem können sich die Mannschaften von den Platz vier bis sieben in einem Relegationsspiel dafür qualifizieren“, berichtet Spohn.
Der Auf- und Abstieg im Überblick:
Aufstieg Platz 1 bis 3: Aufsteiger in die Regionalliga
Platz 4 bis 7: Relegationsrunde gegen die Meister der Westfalenligen 1 und 2, der Nieder- und der Mittelrheinliga. Die Aufstiegsrunde wird in vier Spielpaarungen mit Hin- und Rückspiel im K.-o.-System ausgetragen. Die NRW-Ligisten haben im Hinspiel Heimrecht.
Abstieg Die Verlierer der Relegationsrunde sowie alle Vereine ab Platz acht werden gemäß ihrer Zugehörigkeit in die Oberligen Westfalen, Nieder- und Mittelrhein eingeordnet.