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Windeck - F. Köln 2:0
Germania bleibt RWE auf den Fersen

NRW-Liga: Windeck bleibt RWE auf den Fersen
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Germania Windeck bleibt Rot-Weiss Essen weiterhin auf den Fersen. Im Spitzenspiel gewann die Mannschaft von Heiko Scholz mit 2:0 (2:0) gegen Fortuna Köln.

Die Gäste aus der Domstadt scheinen sich dagegen vorerst von ihrem Aufstiegstraum verabschieden zu müssen. Mit Platz neun dümpeln sie aktuell nur auf einen Mittelfeldplatz herum. Der Abstand zu den Spitzenrängen beträgt für den selbsterklärten Aufstiegsfavoriten nunmehr schon acht Punkte.

Dabei hätte sich die Tabellensituation für die Fortunen nach dem Spiel gegen Windeck durchaus anders gestalten können. „Wenn wir unsere Feldvorteile in der Anfangsphase konsequenter genutzt hätten, wäre sicherlich etwas Zählbares bei rumgekommen“, analysierte Kölns Coach Matthias Mink. Jedoch fanden die Kölner keine wirklichen Mittel, um zwingende Tormöglichkeiten zu erarbeiten.

Germania Windeck: Cebula – Schultens, Kukielka, Tschumakow, Tuysuz – Nehrbauer – Grebe (85. Moog), Kessel, Jörgens – Hettich (77. Thomassen) – Kurth (55. Pusic). Fortuna Köln: Sela – Vennekamp (57. Said), Schäfer, Habl, Bartsch – Ouedraogo, Dahmani (68. Kruth), Heber, Glaser (57. Canizalez), Schroden - Montabell. SR: Lars Bremkens. Tore: 1:0 Jörgens (31.), 2:0 Schroden (34., ET). Zuschauer: 700

Windeck agierte abwartend und setzte zunächst auf seinen sicher stehenden Abwehrverbund. „In der Vorwärtsbewegung fehlten uns dafür aber dementsprechend die zündenden Ideen“, erklärte Scholz. So musste dann auch schon fast zwangsläufig ein buchstäblicher „Sonntagsschuss“ von Jarred Jörgens die 1:0-Führung für die Gastgeber besorgen. Was wohl als Flanke gedacht war, entpuppte sich in der 31. Minute als Bogenlampe, die nicht nur Fortuna-Keeper Jonas Sela, sondern wohl auch jeden der rund 700 Zuschauer im Bonner Sportpark Nord überraschte. Wie aus dem Nichts fand der Ball so den Weg ins Netz.

Drei Minuten später war es dann wiederum Jörgens, der für die Windecker endgültig zum Matchwinner wurde. Ein vom ehemaligen Bielefelder scharf herein gezogener Freistoß fand im Sechzehner den Kopf von Gegenspieler Frank Schroden, der die Kugel unglücklich ins eigene Tor bugsierte. Fortuna im Pech, Windeck zur Pause obenauf.

In der zweiten Hälfte verflachte das Spielniveau dann etwas. Windeck war darauf konzentriert, es hinten bei der Null zu belassen und auf Konter zu setzen. Fortuna fehlten weiterhin die Mittel, um Torgefahr auszuüben. So blieb es letztendlich beim ungefährdeten Heimerfolg für die Germanen, zu dem sicherlich aber auch eine Portion Glück gehörte.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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