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Speldorf - SVS 2:2
"Boldt, der 2,62 Meter groß ist"

Speldorf: VfB egalisiert zweimaligen Rückstand
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Der VfB Speldorf und der SV Schermbeck trennten sich zum Auftakt der Saison 2:2 (0:1)-Remis. Nach der Spiel zeigten sich beide Seiten mit dem Ausgang einverstanden

Obwohl der SVS zwei Mal in Front lag, kam der VfB zurück, nicht zuletzt deshalb wäre für die Gäste durchaus mehr drin gewesen, als nur der Punktgewinn.

Speldorf: Grote - Stankiewicz, Flöth, Scheelen, Hinz - Kuzniarz (88. Poloczek), Hupperts, Gündüz, Boldt - Schütze (68. Sakalakis), Tokmak. Schermbeck: C. Müller, Bönighausen, Djuliman, Jansen - Gündogan, Turhal, D. Müller - Ersoy, Kuntz (90. Poch), Lupitu. SR: Darius Kudela (Leverkusen). Tore: 0:1 Ersoy (14.), 1:1 Scheelen (65.), 1:2 Kuntz (67.), 2:2 Gündüz (71.). Zuschauer: 350.

Bereits nach 14. Spielminuten klingelte es im VfB-Kasten von Keeper Marcel Grote. Schermbecks Torjäger Ersit Ersoy wurde nach einer Ecke mutterseelenallein im ‚Fünfer‘ gelassen. Der Türke nahm das Geschenk dankend an und schob zur 1:0-SVS-Führung ein. „Wir haben die erste Halbzeit total verschlafen, wenn du so agierst, dann darfst du kein Spiel gewinnen“, war Speldorf-Coach Peter Kunkel mit der Leistung seiner Elf vor dem Halbzeitpfiff alles andere als ‚amused‘.

Erst nach dem Seitenwechsel agierten die Grün-Weißen besser und erzielten den Ausgleich durch Alexander Scheelen (65.). Doch zwei Minuten später musste sich Kunkel wieder ärgern: Charly Kuntz brachte seine Farben wieder in Front. Nach dem Ausgleich von Bülent Gündüz (71.) hätten sich die Speldorfer nicht beschweren dürfen, wenn wiederum Kuntz (80.) den Schermbeckern das 3:2 beschert hätte. „Schade, dass Charlys Kopfball nur die Latte traf“, trauerte SVS-Coach Martin Stroetzel der verpassten Großchance nach und gab sich trotzdem mit dem Unentschieden zufrieden. „Speldorf hat eine großgewachsene, starke Mannschaft mit dem Daniel Boldt da vorne drin, der 2,62-Meter groß ist, die sind alles andere als einfach zu spielen. Mein Team hat gut dagegen gehalten.“

Und auch Kunkel konnte im Endeffekt mit dem 2:2 leben: „Auf Grund der zweiten Hälfte geht das Resultat in Ordnung. Nach dem Tiefschlaf in Durchgang eins ist meine Mannschaft glücklicherweise nach dem Pausenwasser etwas aufgewacht. Das spricht für die Jungs.“

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