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Hamm/Herne: Balzert:
"Jetzt geht es vor Gericht"

Hammer SpVg./W. Herne: "Jetzt geht es vor Gericht"
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Nach dem erfolgreichen Protest des VfB Hüls hat auch die Hammer Spielvereinigung Morgenluft geschnuppert und will in der NRW-Liga bleiben.

Die Vereins-Verantwortlichen haben mit der Rechtsanwaltskanzlei „Prüwer & Proff“ die Klassen-Experten beauftragt, alles für die HSV herauszuholen. Schließlich hat Inhaber Stefan Proff bereits den Marlern geholfen und auch im Vorjahr dafür gesorgt, dass der SV Schermbeck drin bleiben durfte.

Zwar hat der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) den Einspruch des Klubs bereits abgelehnt, aber Rechtsanwalt Daniel Balzert, der mit dem Fall betraut ist, hat sofort Beschwerde eingereicht. Somit wird es am Dienstag, 27. Juli, um 19 Uhr den nächsten Termin vor dem Verbandsgericht geben. „Weil die Saison bereits Mitte August beginnt, ist auch der Verband bemüht, den Fall schnell zu behandeln“, rechnet sich Balzert Chancen aus.

Das gilt auch für seinen zweiten Mandanten, Christoph Schlebach. Der ehemalige Trainer von Westfalia Herne kämpft immer noch ums eine Abfindung in Höhe von 10.000 Euro, die der SCW seit fast eineinhalb Jahren zurückhält. Am Donnerstag, 22. Juni, wird es vor dem Arbeitsgericht Herne um 10.30 Uhr zum entscheidenden Termin kommen. Balzert: „Ich hoffe, dass wir dann endlich eine Lösung finden werden.“ Schmunzelnd fügt er an: „Wenn Herne wegen dieser Zahlung, die meinem Mandanten zusteht, ja angeblich Insolvenz anmelden muss, ist dann ein Platz für Hamm frei.“

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