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Wer wird der Täuber-Nachfolger?

VfB Hüls: Wer wird der Täuber-Nachfolger?
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In der Geschäftsstelle des VfB türmen sich die Papierberge fast schon meterhoch. Horst Darmstädter weiß gar nicht mehr, welche Akte er als erstes öffnen soll.

Denn seit der Bekanntgabe, dass Trainer Klaus Täuber am Ende der Saison aufhören wird, trudeln täglich Bewerbungen beim Hülser „Boss“ ein. „Es sind mittlerweile über 60 Anfragen“, hat Darmstädter eine solche Invasion noch nie erlebt. „Ich bin überrascht, welchen Wert unser Verein in der Öffentlichkeit genießt.“

Das ist wiederum kein Wunder, denn der VfB steht seit Jahren für ein solides und erfolgreiches Konzept. Selbst der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletik Verband empfiehlt Spielern, die einen Verein suchen, sich beim VfB zu melden. „Jeder weiß, dass wir unser Wort halten“, ist Darmstädter froh, dass sein Führungsstil so gut ankommt. „Bei uns kann man sicherlich nicht reich werden, aber wir geben auch nicht mehr Kohle aus, als wir haben.“

Und das hat sich herumgesprochen, ansonsten würden sich nicht so viele Ex-Profis vorstellen. Weltmeister Olaf Thon wird immer wieder genannt, aber Darmstädter hat sich noch keine Entscheidung getroffen. „Wir haben uns definitiv noch nicht entschieden“, wird der Tausendsassa erst in rund 14 Tagen den Nachfolger präsentieren. „Wir sind erst einmal damit beschäftigt, alle Bewerbungen zu durchforsten. Wir haben natürlich schon einen engeren Kreis, aber noch stehen zu viele Gespräche aus. Und mit diesen Jungs haben wir auch noch gar nicht gesprochen.“ Doch er weiß auch, dass „wir zu Potte kommen müssen, schließlich warten die Spieler ja auch auf ein Signal und wir wollen und müssen die Verhandlungen so schnell wie irgenwie möglich beginnen“.

Derweil verweist er die Gerüchte, dass die Geldgeber einen namhaften Trainer durchboxen wollen, ins Land der Fabeln. „Auf mich übt niemand Druck aus. Kein Mensch. Wer das behauptet, lügt“, ereifert sich Darmstädter. „Es muss kein Ex-Profi sein, sondern der Neue muss einen guten Namen haben und akribisch Arbeiten. Und diese Anforderungen haben wir zuletzt immer erfüllt.“

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