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LL NR 1: Topspiel
Drei "Kerzen" am ersten Advent

LL NR 1: Cronenberg zündet drei "Kerzen" an
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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – in Cronenberg wurden am Sonntag zum Spitzentanz im Talkessel gleich drei Kerzen am ersten Advent angezündet.

Justin Wojciech fand das Spiel vom Ergebnis her vollkommen auf den Kopf gestellt: „Wir waren die deutlich bessere Mannschaft und verlieren hier durch eigenes Unvermögen.“ Den Grund nannte er auch: „Wer vier Hundertprozentige nicht nutzt, kann auch nicht gewinnen.“

Sein Trainer, Dirk Tönnies, blies ins selbe Horn: „Diese Niederlage tut so weh“, platzte es aus dem Ex-Kicker heraus. „Der CSC hat die Effektivität vor dem Tor bewiesen, die wir vermissen ließen. Wir hatten einfach kein Glück.“

„Das war ein verdienter Erfolg, obwohl wir uns am Anfang etwas schwer getan haben“, befand Cronenbergs Samir El Hajjaj. „Ein Punkt hätte uns zwar gereicht, aber dank unseres Spitzentorwarts nehmen wir auch den Dreier gerne mit.“

Der hochgelobte CSC-Keeper Stefan Kroon nahm die Lobeshymnen gerne entgegen: „Ich bin hochzufrieden mit der Mannschaftsleistung und mit meinem eigenen Spiel. So etwas zeichnet eine Spitzenmannschaft aus“, spielte auch der Torwart auf die Effektivität in seinem Team an. „Wir haben durch unsere Tore Nadelstiche gesetzt“, so die Nummer eins weiter.

Stephan Jasberg schüttelte den Kopf: „Wir müssen im ersten Durchgang die Dinger rein machen. Eine dumme Unachtsamkeit beschert uns den Gegentreffer“, konnte es der Mittelfeldmann nicht fassen. „Es war ein bitterer Tag für uns. Selten habe ich uns so überlegen als Verlierer vom Platz gehen sehen.“

Cronenbergs Markus Becker war überglücklich: „Das war ein ganz hartes Stück Arbeit für uns. Zu Beginn der zweiten Halbzeit müssen wir uns beim Torwart bedanken. Aber wir sind so gut besetzt, dass wir zu Recht da oben stehen“, war sich der Verteidiger nach dem Abpfiff sicher.

Markus Dönninghaus war von dem Niveau der gesamten Partie angetan: „Für diese Klasse war das ein ganz tolles Spiel. Man sah, da spielt der Erste gegen den Zweiten. Ein Riesenlob an meine Mannschaft, besonders an Keeper Stefan Kroon und Joker Patrick Fryziel“, hatte der Coach allen Grund, sich zu freuen.

Nettes Ambiente im „Talkessel“ – während im Klubhaus –passend zum ersten Advent - Glühwein, Kuchen und Würstchen angeboten wurden, informierte der 1. Vorsitzende, Harald Hahn, die Besucher am Stadionmikrofon über alles Wissenswerte rund um die Spitzenpartie.

„Nach zehn Minuten hätte Daniel Funken mit Rot vom Platz fliegen müssen“, sah Tönnies noch eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Jochen Dirkling. Dennoch wollte der Spvg-Trainer die Niederlage nicht an dieser Aktion festmachen.

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