Dabei war der Derbysieg zu keinem Zeitpunkt des Spiels gefährdet. Zu überlegen traten die Hausherren von Beginn an auf, zu wenig Einsatz und Kampfbereitschaft zeigte der Gast.
„Wir hatten den Gegner gut im Griff und können zufrieden sein“, befand auch SW-Trainer „Ede“ Buckmaier. Nach den Toren von Kamil Kokoschka (28.) und Ali Vural (43.), der bei seinem Treffer von einer überragenden Vorarbeit seines Kapitäns Thimo Hildebrandt profitierte, war bereits früh eine Vorentscheidung gefallen.
Auch in der zweiten Hälfte ließ der Spitzenreiter nicht nach und kam durch Nico Buckmaier (50.) und den eingewechselten Daniel Cendrowski (73.) zu weiteren Toren. Der VfB konnte dem immer wieder angreifenden Spitzenreiter nichts entgegensetzen. Eigene Offensivaktionen blieben Mangelware, so dass Yusuf Carkit nach einem Konter kurz vor Ende nur noch für Ergebniskosmetik sorgen konnte (88.). „In dieser Partie wurde ein Klassenunterschied sichtbar“, gab der enttäuschte Günnigfeld-Trainer Sascha Etterich anschließend unumwunden zu.
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