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SC Lünen 13
Neuer Klub entlässt den Trainer

SC Lünen 13: Neugegründet und schon Trainer entlassen
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Lünens Fußballszene kann sich über weiteren Zuwachs freuen: Der SC Lünen 13 startet in der kommenden Saison mit zwei Seniorenmannschaften in der Kreisliga C.

Begonnen hat alles im Februar 2013: Auf einer Versammlung beschlossen 17 fußballverrückte Lüner, einen eigenen Verein zu gründen. Initiator des Treffens war der erste Vorsitzende der Westfalen, Kevin Schenk, der nach dem Rückzug seines alten Vereins, der SG Beckinghausen, aus der Kreisliga B unbedingt weiter in einem familiär geführten Klub spielen wollte. "Ich kenne Kevin aus gemeinsamen Beckinghauser Zeiten," erklärt der Pressewart des SC Lünen, Sven Weber. "Nach dem Rückzug aus der Kreisliga B im letzten Jahr hat er sich dann auch bei mehreren größeren Vereinen vorgestellt. Dort hat er sich aber nicht wirklich wohl gefühlt. Dann ist er auf mich zugekommen und hat gefragt, ob wir nicht einen eigenen Verein gründen sollen, in dem Kollegialität weiter im Vordergrund steht."

Gesagt, getan. Zu den 17 Gründungsmitgliedern gesellten sich immer mehr Fußballer dazu, die wiederum weitere Freunde mitbrachten. So kann der neu gegründete Klub mittlerweile auf 55 aktive Mitglieder bauen.

Keine Fortschritte unter Vollmert

Seit April befinden sich die beiden Seniorenmannschaften des SC Lünen im Training. Und obwohl noch kein einziges Meisterschaftsspiel ausgetragen wurde, gab es schon die erste Entlassung. Nach den ersten Trainingseinheiten und Testspielen schien die erste Mannschaft unter Trainer Rudi Vollmert nämlich eher Rückschritte zu machen. "Das fanden wir sehr überraschend, denn eigentlich ist das eine gute Truppe. Schließlich haben wir uns dann dazu entschlossen, uns von Rudi Vollmert zu trennen," schildert Sven Weber. Übernommen hat für ihn kein Geringerer als Kevin Schenk, der ja bereits als erster Vorsitzender fungiert. "Bis zum Saisonstart wird Kevin die Mannschaft sicherlich auf den richtigen Weg bringen. Er ist ja immerhin C-Lizenz-Inhaber und hat bereits mehrere Jugendmannschaften erfolgreich trainiert."

Die zweite Mannschaft, die zunächst als reine "Hobbytruppe" vorgesehen war, entwickelt sich hingegen hervorragend und steht der "Ersten" mittlerweile in nichts mehr nach. Unter den Trainern Marco und Andy Wille konnte bereits ein 3:2-Testspielsieg gegen Vatanspor Derne II eingefahren werden. "Deshalb gehe ich auch davon aus, dass beide Seniorenmannschaften in der kommenden Saison oben mitspielen werden. Es kann ja nicht schaden, zwei ungefähr gleich gute Mannschaften zu haben," weiß Weber.

Platz in Beckinghausen soll neue Heimat werden

Trainieren und spielen muss der SC Lünen im Moment auf dem Ascheplatz in Gahmen, auf dem auch die SG Gahmen beheimatet ist. Da der Verein aber gerne eine Jugendabteilung auf die Beine stellen möchte, ist die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend. "Wir fühlen uns in Beckinghausen zuhause. Die Stadt will den Platz in Beckinghausen aber unbedingt schließen, um Geld einzusparen. Wir hoffen, dass wir die Stadt mit unserem Engagement im Jugendbereich noch umstimmen können. Gestern haben wir sogar noch eine A-Jugend angemeldet, da wir gerade in diesem Bereich großen Zulauf haben," erläutert Weber die aktuelle Situation.

Trotz einiger Baustellen gehen die Lüner aber voller Vofreude in die neue Saison. "Wer weiß, vielleicht klappt es ja für eine Mannschaft sogar mit dem Aufstieg," sagt Weber.

Neue Mitspieler, egal ob für die Herrenmannschaften oder die A-Jugend, werden übrigens stets gesucht:reviersport.de/community/boerse-verein_sucht_spieler-27731.html

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