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Scholven - SB Gladbeck
Aussage gegen Aussage nach Spielabbruch

Kreisliga Gelsenkirchen: Spiellabbruch

Die Partie zwischen SV Hansa Buer Scholven II und SuS Schwarz-Blau Gladbeck ist am Sonntag beim Stand von 3:1 abgebrochen worden. Es bleiben offene Fragen.

Nach Aussagen der beiden Vereine ist nicht genau klar, wo der Grund für diesen Abbruch zu suchen ist. RevierSport sprach mit der 1. Vorsitzenden von Hansa Scholven und dem Sportlichen Leiter von Schwarz-Blau Gladbeck.

Michael Voss (Sportlicher Leiter Schwarz-Blau Gladbeck): Die Situation ist etwas undurchsichtig. Laut Aussage unserer Spieler und des Trainers der zweiten Mannschaft hätte der Abbruch nicht zwangsläufig geschehen müssen. Es habe keine offene Bedrohung, keine Rudelbildung und keine Provokation unsererseits gegeben. Die üblichen Floskeln und Beleidigungen sind auf dem Fußballplatz leider normal. Aber weder habe ein Spieler von uns jemanden geschlagen, noch sei der Schiedsrichter angegriffen worden. Die Spieler und der Trainer haben mir auch versichert, dass keine bösen Worte in Richtung Schiedsrichter geflogen sind. Selbst im Spielbericht, den ich gelesen habe, stand keine vernünftige Begründung. Leider ist der unparteiische Kollege in unserem Kreis bekannt für solche Abbrüche. Wir warten nun erst einmal ab, was von der Kreisspruchkammer noch kommt und dann sehen wir weiter. Alles in allem geht nicht ganz auf, warum die Partie nicht zueende gespielt wurde."

Barbara Kochmann (1. Vorsitzende Hansa Scholven):

„Dem Schiedsrichter wurden seitens der Spieler von Schwarz-Blau Gladbeck Schläge angedroht. Daraufhin brach er das Spiel ab. Unsere Spieler haben ihn dann in die Kabine begleitet, damit nichts weiter passiert."

Der Schiedsrichter war für weitere Fragen zum Vorfall aufgrund des laufenden Verfahrens nicht verfügbar.

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