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Wilde Prügelei
Spielabbruch in Rumänien

Wilde Prügelei: Spielabbruch in Rumänien
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Jagdszenen in Ploiesti: Das Erstligaspiel zwischen Petrolul Ploiesti und Rekordmeister Steaua Bukarest ist nach wilden Prügeleien abgebrochen worden.

Nach der Attacke eines Fans auf einen Fußball-Profi und anschließenden Schlägereien fand die Partie ein vorzeitiges Ende. Der angegriffene Steaua-Spieler, George Galamaz, musste mit einer Wunde am Kopf ins Krankenhaus eingeliefert werden. Rumänischen Medienberichten zufolge klagte er über Probleme mit dem Gehör.

Auslöser der Randale war ein Elfmeter, den Steaua Ende der ersten Halbzeit beim Stande von 0:1 zugesprochen bekam. Einige Anhänger von Petrolul rasteten aus, ein Fan rannte auf den Platz und schlug Galamaz auf den Kopf. Der Spieler sank kurz darauf zu Boden, während einige seiner Teamkollegen den Angreifer verfolgten, ebenfalls zu Fall brachten - und wild auf ihn eintraten. Daraufhin sahen Torhüter Razvan Stanca und Verteidiger Novak Martinovic die Rote Karte.

Nach sieben Minuten Unterbrechung ließ Schiedsrichter Robert Dumitru dann den Strafstoß ausführen, Steauas Mihai Costea verwandelte zum 0:2 - und die Fans liefen endgültig Amok. Der anstelle von Stanca ins Tor geschickte Ciprian Tatarusanu wurde mit Feuerwerkskörpern und anderen Gegenständen attackiert und am Rücken getroffen. Nach kurzer Behandlungszeit wollte er weiterspielen, doch Referee Dumitru hatte da bereits genug - das Spiel wurde abgebrochen.

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