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Dortmund: Kreisliga B: Stuckmann übernimmt beim SSV Hacheney
Weinand-Rücktritt ist der nächste Nackenschlag

Dortmund: Kreisliga B: Stuckmann übernimmt beim SSV Hacheney
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Der Dortmunder B-Kreisligist SSV Hacheney kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach Punktabzug und Neuansetzungen ist das neue "heiße" Thema beim SSV nun der Rücktritt von Trainer Dieter Weinand. Nach eineinhalb Jahren in Hacheney teilte er dem Vorstand im Anschluss an die 1:3-Pleite gegen den Hörder SC II mit, dass er die Mannschaft nicht mehr erreiche. "Er wollte sich eine Auszeit gönnen", berichtet Geschäftsführer Uwe Kiegelmann. Neben den sportlichen Gründen könnten vor allem die kräftraubenden Diskussionen der letzten Wochen Weinands Entscheidung beeinflusst haben.

Mit dem bisherigen Reserve-Trainer Robert Stuckmann steht Weinands Nachfolger bereits fest. Stuckmann übernimmt zum zweiten Mal das Traineramt in Hacheney, nachdem er den Verein bereits in der Saion 2001/2002 in die Kreisliga A führte. Zwischenzeitlich trainierte er den BSV Schüren, bevor er gemeinsam mit Weinand im Winter 2005 nach Hacheney kam. Stuckmann übernimmt ein schweres Amt. Nach dem Abzug von 19 Punkten ist der SSV von den Aufstiegsrängen ins graue Mittelfeld abgerutscht. Viele Spieler kündigten bereits ihren Abschied an. RevierSport online sprach mit dem neuen Hacheneyer Coach.

RevierSport online: Wie kam die schnelle Lösung zu Stande? [i]

Robert Stuckmann: Der Vorstand hat mir am Montag mitgeteilt, das Dieter Weinand zurückgetreten ist und mich gefragt, ob ich es vorerst bis zum Saisonende übernehmen würde. Ich wollte den Verein nicht hängen lassen. Ich erwarte kaum einen Unterschied zur Arbeit mit der zweiten Mannschaft. Ich kenne ja die meisten Spieler aus der Ersten.

RevierSport online:[i] Welche Ziele haben Sie sich für den Rest der Saison noch gesetzt?

Stuckmann: Wir wollen uns noch sportlich stabilisieren. Das geht aber nur, wenn wir uns auf das Wesentliche - den fußballerischen Aspekt - konzentrieren. Dazu müssen wir aber auch schon für die kommende Saison planen.

RevierSport online: Können Sie sich ein Engagement über das Saisonende hinaus vorstellen?

Stuckmann: Wenn die Perspektiven stimmen, ist das möglich. Dafür ist es aber wichtig, dass man den Kern der Mannschaft halten kann. Denn um einige Spieler herum könnte man durchaus etwas aufbauen. Es ist klar, dass wir eine konkurrenzfähige Mannschaft haben müssen.

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