Kreisliga A1
Es mutet bereits wie die Vorentscheidung an: Nach Croatia hat der SV Wanheim nun auch den TSV Heimaterde geschlagen (5:3) und damit einmal mehr unterstrichen, weshalb nach dem Abstieg der direkte Wiederaufstieg erfolgen sollte. Das war zwar nicht das Ziel der Wanheimer, aber inzwischen läuft es doch darauf hinaus, wie auch Trainer Lothar Klöser bestätigt: „Natürlich wären wir am Ende enttäuscht, wenn bei so einer guten Ausgangslage nichts herumkommen sollte.“ Enttäuscht war auch Heimaterde-Trainer Andre Bloeute – aber nur ein wenig. „Der Sieg geht schon in Ordnung, auch wenn es natürlich ärgerlich ist, dass wir in der 89. noch den Ausgleich machen und Wanheim in den sechs Minuten Nachspielzeit, die sie mit ihrem Zeitspiel ja selbst heraufbeschworen hatten, noch den Sieg holen. Da war die Stimmung in der Kabine natürlich nicht so toll.“
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So geht's »Der hartnäckigste Verfolger der Wanheimer, Vatangücü, kam zwar gegen Duisburg 1900 nicht über ein 2:2 hinaus, wahrte sich so aber seine Chance, über einen Sieg am Mittwoch gegen Speldorf II in Punkten mit dem Tabellenführer gleichzuziehen.
Kreisliga A2
In Position gebracht hat sich der 1. FC Hagenshof vor dem Topspiel am Mittwoch gegen den VfB Lohberg. Beim 3:2 gegen SuS Dinslaken hatte die Mannschaft von Mohammed Tofha eigentlich alles unter Konrolle, doch dann „haben wir die mit zwei Torwartfehlern im Spiel gehalten“, meint Tofha. „Aber wir haben das Hinspiel ersatzgeschwächt verloren und die Punkte wollten wir uns zurückholen.“ Gesagt, getan. In der Dorotheen-Kampfbahn würde sich der Coach schon mit einem Punkt zufrieden geben. „Wir haben unser Ziel ja eigentlich schon erreicht. Und Lohberg ist richtig gut drauf – bei so vielen Spielen wird sich sicher noch einiges bewegen.“
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