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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Kreisliga A Essen Nord-West:
Das Gipfeltreffen im Nordwesten zwischen TuS 84/10 Bergeborbeck und dem VfB Frohnhausen hatte im Vorfeld für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. 84/10-Obmann Ludwig Singendonk hatte mit seiner Aussage, dass der deutliche 8:1-Erfolg des VfB über Al Arz-Libanon ohne Gegenwehr erfolgt sei, für Empörung bei den beteiligten Vereinen gesorgt. Singendonk entschuldigte sich anschließend bei beiden Vereinen und die Differenzen wurden ausgeräumt (RS berichtete). Der VfB Frohnhausen gab die passende Antwort auf dem Platz und feierte an der Germaniastraße einen wichtigen 1:0-Sieg. Neuzugang Bilal Rammo markierte in der 53. Minute den Treffer des Tages für seine Farben.
"Mein Team war das eine Tor besser"
VfB-Coach Issam Said bescheinigte seinen Schützlingen einen verdienten Auswärtssieg: "Mein Team war das eine Tor besser als der TuS. Wir haben nicht gemauert und konnten unser Spiel wie gewohnt durchziehen. Nach dem Führungstor haben wir es allerdings mehrfach verpasst, für die Entscheidung zu sorgen, sodass wir am Ende zittern mussten", sagte Said, der sich gleichzeitig über den "fairen Spielverlauf" freute: "Die Partie verlief ohne Probleme. Trotz der sportlichen Brisanz herrschte keine Hektik auf dem Spielfeld. So sollte es sein."
Nach der zweiten Pleite in Folge rutschten die Bergeborbecker auf den dritten Rang ab und verabschiedeten sich vorerst aus dem Aufstiegsrennen. Neuer Tabellenzweiter ist die DJK Katernberg. Das hauchdünne 1:0 bei der Zweitvertretung der DJK Adler Frintrop bedeutete den zehnten Dreier in Serie für die Elf von der Meerbruchstraße. Trainer Predrag Crnogaj sah einen klassischen Arbeitssieg: "Es war ein hartes Stück Arbeit für meine Mannschaft. Frintrop war im zweiten Durchgang sehr stark und hatte mehrere gute Gelegenheiten. Zudem hatten wir Glück, dass ein Tor der Adleraner wegen einer angeblichen Abseitsstellung aberkannt wurde." Crnogaj verrät das Erfolgsrezept
Sechs Punkte trennen den Bezirksliga-Absteiger noch von der Tabellenführung. Crnogaj verriet das Erfolgsgeheimnis der Katernberger: "Wir kümmern uns nicht um die Ergebnisse der Konkurrenten. Stattdessen gehen wir jedes Spiel an, als wäre es ein Endspiel. Ich denke, dass wir deshalb so stark auftreten."
Von der Ligaspitze in den tiefen Tabellenkeller. Für den SuS Haarzopf II wird die Situation immer bedrohlicher. Im ersten Heimspiel des Jahres mussten die Grün-Weißen eine bittere 2:3-Pleite hinnehmen. Das entscheidende Gegentor fiel in der 89. Minute. "Im Moment läuft einfach alles schief", klagte Haarzopfs Sportlicher Leiter Marcus Bonna. "Wir waren in der zweiten Hälfte drückend überlegen und haben dennoch verloren, da wir kurz vor Schluss eine Dummheit begangen haben. Am nächsten Sonntag müssen wir gegen TuRa 86 etwas Zählbares holen, sonst wird es wohl nichts mehr mit dem Klassenerhalt."
Kreisliga A Essen Süd-Ost:
Dieses Mal wurde es kein Schützenfest. Nach dem beeindruckenden 14:1 aus der Vorwoche gegen den SV Isinger mühte sich der FC Kettwig 08 zu einem hauchdünnen 1:0-Sieg bei Fortuna Bredeney. Spielertrainer Markus Dymala erlöste sein Team mit dem goldenen Tor in der vorletzten Spielminute. Zuvor sah der Toptorjäger der Liga einen mäßigen Auftritt seiner Mannschaft: "Das war ein richtig schwaches Spiel von uns. Wir haben planlos und völlig umständlich agiert. Zum Glück ist das noch gut gegangen", monierte Dymala und warnte gleichzeitig: "Wir sind noch nicht durch. In Bredeney konnte man erkennen, dass die Kreisliga A kein Selbstläufer ist. Wir müssen die Konzentration weiter hochhalten."
Fünf Spieler beim Treffpunkt
Eine sportliche Bankrotterklärung leistete der ESV Frillendorf. Zum Kellerduell beim FSV Kettwig trat das abgeschlagene Schlusslicht wegen Spielermangels erst gar nicht an und schenkte die Punkte im Vorfeld ab. Geschäftsführerin Sabine Michaelis wirkte auf Nachfrage von RevierSport ratlos: "Aufgrund verschiedener Ursachen waren nur fünf einsatzfähige Akteure zum Treffpunkt erschienen. Was soll man in einer solchen Situation machen? Wir brauchen uns nichts vormachen. Der Ligaverbleib ist unter solchen Umständen wohl nicht mehr zu realisieren."
Rellinghausen II erhält Unterstützung
Deutlich besser sieht die Lage beim ESC Rellinghausen II aus. Die Zweitvertretung des Landesligisten sicherte sich einen dringend benötigten 3:1-Heimerfolg über den SV Burgaltendorf II. Dabei erhielt der ESC wertvolle Unterstützung aus der ersten Mannschaft. Torhüter "Aki" Walter und Ex-Verbandsliga-Kicker Timo Diehle hatten maßgeblichen Anteil am Sieg der Rot-Weißen. Zudem halfen Trainer Marcus Neumann und Alt-Herren-Akteur Ralf Müller aus. ESC-Pressesprecher Thomas Fehre hob insbesondere den Einsatz der "Oldies" hervor: "Die standen einen Tag zuvor 90 Minuten im Alt-Herren-Stadtpokal auf dem Feld. Das ist in diesem Alter schon eine beeindruckende Leistung."
Trotz des Dreiers bekleidet die Elf vom Krausen Bäumchen nach wie vor den dritten Abstiegsplatz. Fehre ist davon überzeugt, dass die Klasse mit der Unterstützung des Gesamtvereins gehalten werden könne: "Wir wollen den Abstieg der Reserve unbedingt vermeiden. Dafür werden wir alles Nötige tun. Im nächsten Jahr wollen wir ein neues Team aufbauen, das sich in ganz anderen Tabellenregionen aufhalten soll."
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