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DO: Kreisliga kompakt
Kellerkinder bekamen auf die Mütze

Dortmund: Kreisliga kompakt
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Als ob sie nicht schon Probleme genug hätten, fingen sich einige der Dortmunder Abstiegskandidaten an diesem Wochenende richtig üble Klatschen ein.

Kreisliga A 1:

Hoher Besuch am Kirchlinder Bärenbruch: Die gastgebende Westfalia empfing hier den Spitzenreiter SG Lütgendortmund. Das aus Westfalia-Sicht traurige, aber aus neutraler Perspektive wenig überraschende Resultat: 0:4. Auf einen etwas knapperen Ausgang ließ das Aufeinandertreffen zwischen RW Bodelschwingh und Mengede 08/20 II hoffen. Am Ende ging das Duell „Zweiter gegen Fünfter“ mit 3:2 an RWB. Doch der Tabellendritte Germania Westerfilde bleibt an Bodelschwingh dran – dank eines 4:1-Erfolges beim SC Osmanlispor.

Auf dem Sportplatz Hahnenmühle stieg das Match des einstigen Schlusslichtes gegen den jetzigen Träger der Roten Laterne, soll heißen: SuS Oespel Kley gegen den SV Westrich. Die Gastgeber behielten mit 3:0 die Oberhand. Urania Lütgendortmund sorgte mit einem 5:2 über den Vorletzten, Eintracht Dorstfeld, dafür, dass Letztere für Westrich weiterhin in Sichtweite bleibt.

Kreisliga A 2:

So wird’s gemacht: Das Quartett auf den ersten vier Plätzen gab sich keine Blöße. ÖSG Viktoria siegte gegen die Zweitvertretung des Hombrucher SV mit 4:2, die noch immer ungeschlagene Reserve des ASC 09 entledigte sich der Aufgabe bei Preußen Lünen II mit 2:1. Auf Position drei rangiert der TSC Eintracht. Das 3:1 gegen die Sportfreunde Söderholz stand allerdings auf ausbaufähigem Niveau, wie Eintracht-Trainer Dennis Empting erzählte: „Wir haben uns darauf geeinigt, die Partie ‚merkwürdig’ zu nennen. Unser Team hat gut begonnen, sich dann aber immer mehr dem nicht gerade überragenden Gegner angepasst.“

Wenigstens sorgten Stefan Zawatzky und Francesco Trainito (2) mit ihren Treffern dafür, dass es dennoch etwas zu feiern gab. Auch wenn der Zug mit dem Spitzenduo noch nicht ganz abgefahren ist, bleibt Empting bescheiden: „Unser Ziel bleibt Platz fünf. Aber wenn die beiden oben patzen, möchten wir da sein.“ Die zweite Mannschaft des FC Brünninghausen (5:3 beim Kirchhörder SC II) bleibt der Eintracht auf den Fersen, hat allerdings schon zwei Spiele mehr auf dem Konto.

Der Patient atmet wieder! Beim VfL Schwerte II gelang dem SV Körne mit einem 2:0-Sieg der lang ersehnte Befreiungsschlag. Da bereits am Freitag der TuS Eichlinghofen mit 0:2 gegen RW Barop baden ging und die Bartel-Jungs gegenüber der Konkurrenz noch zwei Partien offen haben, ist der Klassenerhalt wieder in den Bereich des Machbaren gerückt.

Kreisliga A 3:

Tabellenführer Westfalia Wickede II setzte sich in der Auswärtsbegegnung bei Preußen Lünen mit 2:1 durch und hat die 07er somit erst einmal um sechs Zähler distanziert. Die zweite Mannschaft des TuS Eving-Lindenhorst erlaubte sich unterdessen ein 1:1 bei TuRA Asseln und ist deshalb die gerade erst eroberte „Pole Position“ schon wieder los. Ay Yildiz Derne (1:0 bei den Sportfreunden Hafenwiese) schickt sich mehr und mehr an, den beiden Klubs an der Spitze ein Schnippchen zu schlagen, denn mit Siegen in den Nachholpartien hätte Derne Wickede und Eving überflügelt.

Auch der TuS Neuasseln auf Rang sechs kann mit Nachholpartien noch nachlegen und womöglich in die Spitzengruppe vorstoßen. Doch Neuasselns Coach Michael Parke backt trotz des 6:0-Triumphes über die SG Gahmen kleine Brötchen: „Unser Ziel ist, Platz fünf aus dem Vorjahr zu wiederholen. Und ich denke, dass uns das gelingt.“ So überlegen, wie das Resultat glauben macht, sah Parke seine Mannen gegen die SGG allerdings nicht: „Gahmen hätte durchaus auch drei Tore erzielen können. Ein 6:3 wäre daher gerecht gewesen.“ Auch wenn der dreifache Torschütze Faruk Cildir herausstach, hob der Übungsleiter ausdrücklich die stabile Defensive um Christof Pawlowski hervor.

Am Südpol des Klassements trafen die beiden Letzten, DJK TuS Körne II und der Wambeler SV, im direkten Duell aufeinander. Was dabei herauskam, ist für beide Mannschaften weder Fisch noch Fleisch. Das 1:1 hilft höchstens den Mitkonkurrenten Hafenwiese und Asseln, die trotz ihrer Pleiten gegen Topteams (noch) keinen allzu großen Druck von unten befürchten müssen.

Lesen Sie auf Seite 2: Das Wochenende in den B-Kreisligen

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