Startseite » Fußball » Kreisliga A

DU: Kreisliga kompakt
SC Preußen droht Abstiegsendspiel

DU: Kreisliga kompakt
VfL Osnabrück
VfL Osnabrück Logo
16:30
Rot-Weiss Essen Logo
Rot-Weiss Essen
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Und wieder blieb der Jubel in Meiderich aus. Ein Punkt fehlt noch. In Mündelheim herrscht derweil noch Zurückhaltung, während der SV Genc so gut wie durch ist.

Den Gang in die B-Liga muss vielleicht Preußen Duisburg antreten. Noch stehen die Duisserner zwar auf einem Nichtabstiegsplatz, am Wochenende setzte es aber eine ganz bittere Niederlage.

Kreisliga A 1:

Im Kampf um den Aufstieg ist die Entscheidung bereits gefallen, der VfL Duisburg-Süd steht als Meister fest. Dementsprechend ruhig ließ es die Mannschaft von Trainer Emanuel di Sciacca dann auch gegen den TSV Broich angehen. Die 2:3-Heimschlappe der Blau-Weißen - lediglich Süd-Akteur Toker konnte sich als zweifacher Torschütze feiern lassen - dürfte der guten Stimmung in Hüttenheim allerdings keinen Abbruch tun.

Steht mit seinem Team unter Druck: Preußen-Trainer Oliver Bähr.

Weitaus dramatischer gestaltet sich die Situation im Kampf um den Klassenverbleib. Während der Tabellenletzte TuRa 88 Duisburg II seine Partie gegen TuSpo Huckingen mit 4:3 für sich entscheiden konnte, gab es für den SC Preußen Duisburg eine bittere Niederlage zu beklagen. „Wir haben eine Halbzeit lang gut mitgehalten und sind mit einem Remis in die Kabine gegangen“, erinnert sich Preußen-Coach Oliver Bähr an die Partie bei TuSpo Saarn und gibt zu: „Was danach kam, war gar nichts mehr. Wir haben schnell das 2:1 bekommen und sind dann nur noch hinterher gelaufen.“ Bähr beklagt: „Ich hatte kurz vor der Abfahrt nach Mülheim gerade einmal neuen Mann zur Verfügung und musste dann zwei Kicker aus unserer C-Liga-Elf mitnehmen.“

Der Familienvater stellt klar: „Die beiden Jungs haben ihren Job gut gemacht. Dennoch ist es unter solchen Vorraussetzungen natürlich schwer, erfolgreich Fußball zu spielen.“ Doch genau das müssen die Preußen, will man in Duissern nicht am Ende der Runde den letzten Tabellenplatz doch noch mit dem Konkurrenten vom Neudorfer Kammerberg tauschen müssen. Bähr wagt einen Ausblick: „Die Partie am kommenden Sonntag gegen TuRa 88 ist lebenswichtig für uns. Verlieren wir da, sind die Turaner nur noch drei Zähler hinter uns.“ Für Brisanz dürfte somit also gesorgt sein.

Kreisliga A 2:

Den ganz großen Jubel muss sich das Team von Meiderich 06/95 noch verkneifen. Dem Aufsteiger und Überraschungsteam der Staffel fehlt nach dem deutlichen 5:0-Erfolg gegen den FSV Duisburg II noch genau ein Zähler zum Aufstieg in die Bezirksliga. Bandurski (2), Kaiser, Kirstein und Kaldenhoff trafen für Meiderich. Der FSV, der bereits in der zehnten Spielminute eine Hinausstellung zu beklagen hatte, konnte dem Klassenprimus zu keiner Zeit das Wasser reichen.

Einen echten „Big-Point“ konnte der SV Walsum für sich verbuchen. Im Abstiegsknaller gegen den STV Hünxe blieben die Nord-Duisburger durch Tore von Tawue und Sabanovic mit 2:1 siegreich. Durch den „Dreier“ steht der SVW auch weiterhin auf einem Nichtabstiegsplatz, der STV müsste nach dem derzeitigen Stand der Dinge in die Relegation. Den letzten Tabellenrang belegt weiterhin das Team von TuSpo Huckingen II. Und auch am Wochenende stand das Team von der Spickerstraße wieder einmal gehörig neben sich. Gegner Wacker Walsum hatte leichtes Spiel und fegte die Platzherren mit 7:0 von der eigenen Anlage. Wacker-Akteur Sven Vogt erwischte einen echten Sahnetag und bugsierte das Kunstleder gleich fünf Mal in die gegnerischen Maschen. Teamkollege Lüger komplettierte das Schützenfest als doppelter Torschütze.

Weiterhin durchwachsen läuft es dagegen für den ehemaligen Bezirksligavertreter SGP Oberlohberg. Diesmal war das Team von GW Hamborn eine Nummer zu groß für die favorisierten Dinslakener. Das Tor des Tages durch Hamborns Coers vermochte die SGP nicht mehr zu egalisieren. Bereits am Samstag reiste der Tabellenzweite Wacker Dinslaken zur DJK Vierlinden. Mehr als ein 2:2 sprang für das Team von Trainer Andre Schneider beim Gastauftritt im Duisburger Norden allerdings nicht heraus.

Auf Seite 2: Derbe Pleiten und Spannung im Kampf um den Aufstieg

Seite 12
Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5

Neueste Artikel