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TSV 1860 München
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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"Eigentlich sollte Ende Oktober der neue Kunstrasenplatz bespielbar sein", nennt DJK Vierlinden-Schriftführer der Fußball-Senioren-Abteilung, Lothar Milz, die zu Beginn der Umbaumaßnahmen gesetzte "Deadline" für das neue Geläuf auf der Platzanlage an der Emanuelstraße. "Leider hat uns dann der kalte Oktober einen Strich durch die Rechnung gemacht." Milz erklärt: "Um den Quarzsand auf den Platz auftragen zu können, muss es einfach trocken sein. Das war es, zumindest über einen längeren Zeitraum, in den letzten Wochen einfach zu selten."
Organisationsproblem möglich
Der Offizielle hat sich vor einigen Tagen ein Bild von der aktuellen Lage vor Ort gemacht und berichtet: "Zu früher Stunde war bereits ordentlich Betrieb auf der Baustelle. Da bewegt sich jetzt endlich wieder etwas." Denn zumindest um das nötige Granit-Granulat verarbeiten zu können, reichen auch die derzeitigen Wetterverhältnisse aus. Und so hofft Milz, "dass der Platz bis zum 6. Dezember wieder bespielbar ist, denn dann soll unser nächstes Heimspiel stattfinden." Und der 51-jährige Servicetechniker weiß: "Sollten wir nicht zu Hause antreten können, bekommen wir ein Organisationsproblem."
Mit einem Problem der ganz anderen Art haben dagegen fast alle Mannschaften der Kreisliga A 2 zu kämpfen. Dass das Problem sogar namentlich bekannt ist, macht die Sache jedoch auch nicht besser. Der Klub-Verantwortliche verrät: "Ich habe zwar bereits vor der Saison vor der Elf von Meiderich 06/95 als spielstarke 'Truppe' gewarnt, dass die als Aufsteiger aber so dominant vorne weg marschieren, hätte ich jedoch nicht gedacht."
Aufstieg noch nicht abgehakt
In der Tat hat die DJK auf Rang fünf bereits zum jetzigen Zeitpunkt 15 Zähler Rückstand auf den furios agierenden Aufsteiger. "Na klar ist das ein ordentlicher Rückstand", räumt der in Walsum wohnende Familienvater ein, will die Hoffnung auf einen eventuellen Sprung in die Bezirksliga aber noch nicht ganz aufgeben: "Die harten Brocken haben die 95er jetzt vor Jahresfrist noch vor der Brust. Zudem gibt es ja dann auch noch eine komplette Rückserie. So lange rein rechnerisch noch alles möglich ist, habe ich den Aufstieg aber noch nicht ganz abgehakt."
Dass der Ligensprung alle Mal schwer werden wird, weiß aber auch der bekennende FC Köln-Fan: "Es ist ja nicht nur Meiderich. Die SGP Oberlohberg und der SC Wacker Dinslaken sind ja als potentielle Aufstiegskandidaten auch noch im Rennen." Und so gibt sich Milz erst einmal mit "weniger" zufrieden: "Zunächst wäre ich einmal glücklich, wenn wir zum schnellstmöglichen Zeitpunkt auf unserem neuen Rasen kicken könnten."
Vielleicht nimmt dann ja auch das Spiel der eigenen Elf noch einmal Fahrt auf, so dass der Favorit aus Meiderich vor dem finalen Zieleinlauf doch noch eingeholt werden kann.
