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BVB patzt gegen Duisburg und verpasst Tabellenführung

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U19: BVB patzt gegen Duisburg und verpasst Tabellenführung
Foto: Thorsten Tillmann
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Borussia Dortmunds U19 hat den Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Gegen den MSV Duisburg gab es ein enttäuschendes 1:1. Beim MSV war man stolz auf den Punkt.

Die U19 von Borussia Dortmund hatte am vierten Spieltag der A-Junioren-Bundesliga West die Chance, die Tabellenführung vom Schalker Rivalen zu übernehmen. Am Ende sprang für die Schwarz-Gelben allerdings gegen den MSV Duisburg nur ein Punkt heraus.

Dabei fing es so gut an für die Gastgeber. Bereits nach zwei Minuten brachte Tom Rothe sein Team in Führung. Die Duisburger brauchten ihre Zeit, fanden nach 15 bis 20 Minuten aber in die Partie und wurden mutiger, während die Borussen nachließen.

BVB: Kirsch – Semic (23. Mrosek), Kleine-Bekel, Cisse, Rothe, Lütke Frie, Walz, Bamba (75. Mengot), Gürpüz, Fink, Rijkhoff (46. El-Zein)

MSV: Braune – Nikolai, Dziho, Scheibe, Mogultay, Wieczorek (81. Haidoura), Murati (69. Aydogan), Jander, Opoku, Anhari (93. Nrejaj), Mata (87. Hünning)

Tore: 1:0 Rothe (2.), 1:1 Nikolai (74.)

Zuschauer: 150

Nach einigen guten Gelegenheiten war es dann ein Eckball, der den hochverdienten Ausgleich brachte (74.). Luca Nikolai schraubte sich im Fünfmeterraum hoch, und brachte den Ball im Tor unter. Das große Aufbäumen des BVB blieb im Anschluss aus und somit trennten sich die Teams mit 1:1.

Tullberg: „Eigentlich Glück, dass wir überhaupt einen Punkt bekommen“

BVB-Coach Mike Tullberg war nach dem Spiel unzufrieden mit seinen Schützlingen. „Wir haben das Spiel bis zur 35. Minute kontrolliert. Dann fangen wir an locker zu spielen und die Duisburger kommen über ein paar Standards rein. So entsteht dann beim Gegner überhaupt erst das Gefühl, dass sie was holen können.“

Auch, dass das Gegentor nach einer Ecke fiel, ärgerte den Trainer. „Es kam so, wie wir vor dem Spiel und noch mal während der Halbzeit gewarnt haben – nach einem Standard. Wir verteidigen es schlecht und der Torwart kommt nicht raus“, analysierte der 35-Jährige, der hinzufügte, dass sein Schlussmann auch die ein oder andere Hundertprozentige vereitelte.

Am Ende könne sein Team noch froh sein, dass es bei dem Unentschieden geblieben ist. „So, wie wir die Bälle hergeschenkt haben und nicht zurückgelaufen sind in Halbzeit zwei, haben wir eigentlich Glück, dass wir überhaupt einen Punkt bekommen. Wir haben um ein Gegentor gebettelt“, kritisierte der Däne.

Vural stolz auf „gute Mannschaftsleistung“

Bei seinem Gegenüber war die Stimmung nach dem Abpfiff naturgemäß deutlich besser. „Klar, wir sind erst mal glücklich, dass wir in Dortmund einen Punkt geholt haben. Ich finde, wenn man das ganze Spiel sieht, ist der hochverdient. Ich glaube, dass wir sogar noch die klareren Chancen hatten“, freute sich Engin Vural.

Der MSV, der nach dem vierten Spiel nun auf dem zehnten Rang liegt, kam in der Partie vor allem über den Verbund. „Wir sind froh, dass wir Moral bewiesen und aus dem 0:1 ein 1:1 gemacht haben. Es war eine gute Mannschaftsleistung, auf die man stolz sein kann.“

Der MSV hat nun zwei Wochen Zeit sich auf Viktoria Köln vorzubereiten (17.10., 10 Uhr). Der BVB tritt eine Woche zuvor im Ligapokal bei Rot-Weiss Essen an (10.10., 11 Uhr).

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