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VfB Lübeck
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19:00 |
MSV Duisburg
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Eduardo Dos Santos Haesler. Der Name alleine hat schon Starpotenzial. Aktuell macht der Dauerbrenner der Duisburger, der bislang jede Minute spielte, auch durch seine Leistung auf sich aufmerksam. Der 18-jährige Torwart, der auch die brasilianische Staatsbürgerschaft besitzt, trug in den vergangenen Wochen maßgeblich zum Duisburger Höhenflug bei. Nach der Hinrunde haben die Zebras bereits 20 Punkte auf dem Konto und mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Nach dem Heimsieg über Borussia Mönchengladbach 2:0 (2:0) trafen wir ihn zum Gespräch:
Eduardo Dos Santos Haesler, wie fühlt es sich nach dem siebten Spiel ohne Gegentor an? Das ist natürlich ein super Gefühl, zu Null zu spielen und macht mich einfach stolz.
Ihr habt nach der Hinrunde bereits 20 Punkte auf dem Konto, der Abstieg ist praktisch kein Thema. Das hätten euch wohl nur die wenigsten zugetraut. Wie ist dieser Höhenflug zu erklären? Wir sind einfach ein tolles Team. Unser Saisonziel war der Nichtabstieg. Dass es jetzt so gut läuft, ist natürlich klasse. Ich glaube sogar, dass wir die erfolgreichste Duisburger U19 aller Zeiten sind.
Der MSV hat in der ersten Mannschaft mit Mark Flekken und Daniel Davari zwei sehr erfahrene Torhüter, die nur schwer zu verdrängen sind. Trauen Sie sich den Sprung nach oben zu? (lacht) Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Für mich zählt nur das Hier und Jetzt und ich konzentriere mich auf meine Leistung. Den Rest wird man sehen.
Gibt es denn Kontakt zu MSV-Trainer Ilia Gruev, Mark Flekken oder Daniel Davari? Natürlich! Der Kontakt ist sehr gut. Alle sind super nett und helfen mir in meiner Entwicklung. Von den Torhütern hole ich mir auch den ein oder anderen Tipp ab-
Sie wurden noch nie zur Junioren-Nationalmannschaft eingeladen. Allerdings haben Sie neben der deutschen auch die brasilianische Staatsangehörigkeit und könnten somit auch für die Seleção spielen. Wäre das eine Option? Die Seleção ist mein ganz großer Traum. Ich arbeite hart dafür und vielleicht wird er ja irgendwann wahr. Kontakt zum brasillianischen Verband hatte ich aber noch keinen.
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