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Schalke U19
Alk-Verbot für Meyer: "Nichts außer Cola"

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Schalke U19: Die Stimmen zum Spiel
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Nach ihrem 2:1 (0:0)-Sieg im Finale um die Deutsche Meisterschaft hat die Schalker U19 standesgemäß gefeiert. Doch das größte Talent hielt sich zurück.

„Es war ein überragendes Gefühl, dass wir das Spiel noch gedreht haben, als ich reingekommen bin. Aber ich bin nicht der Matchwinner, schließlich habe ich kein Tor geschossen“, gab sich Schalkes Super-Joker Maximilian Meyer bescheiden.

Kurios: 28 Minuten nach seiner Einwechslung wurde Meyer wieder ausgewechselt. „Ich bin ja nicht der Defensivstärkste, daher war der Wechsel verständlich“, betonte der Jungspund.

Nicht nur verbal, auch beim Alkohol hielt sich Meyer zurück: „Ich habe nichts außer Cola getrunken, weil ich ja erst 16 bin.“


„Im ersten Durchgang haben wir nur zugeguckt. Vielleicht waren wir auch durch die Kulisse gehemmt. Aber der Trainer hat uns wieder aufgeweckt“, betonte Siegtorschütze Philipp Hofmann.

Den vorübergehenden Mangel an Getränken kompensierte Sead Kolasinac mit einem Wassereis. „Das war eine spontane Aktion. Ich hab es gesehen und wollte es haben“, lachte der S04-Kapitän.

Beinahe schon traditionell herrschte eine hohe Promi-Dichte beim DM-Finale. Unter anderem waren DFB-Sportdirektor Matthias Sammer, Bayerns Chefcoach Jupp Heynckes sowie Schalkes Sportvorstand Horst Heldt vor Ort.

„Wir haben als Mannschaft auch nach dem schlechten Start nicht aufgegeben, sondern einfach weitergemacht. So haben wir uns den Sieg auf jeden Fall verdient“, kommentierte Schalkes Ridvan Balci.

„Wir sind verdient Deutscher Meister geworden. Das war aber auch der Kulisse geschuldet. Vor 13.000 Zuschauern spielen die Jungs ja nicht immer. Da wird sich sicher der eine oder andere, der heute Deutscher Meister geworden ist, in einigen Jahren in der Arena wiederfinden“, prophezeite Horst Heldt.


Zu einer möglichen Ausleihe des Sieggaranten Philipp Hofmann bezog Schalkes Sportvorstand klar Stellung: „Es gab Interesse des MSV Duisburg, aber nicht nur vom MSV. Wir haben ihm einen Profivertrag gegeben und möchten mit ihm zusammenarbeiten. Aber in dieser Phase ist es wichtig, dass ein Spieler ein gutes Gefühl hat. Wir nehmen ihn erst einmal mit in die Vorbereitung und dann müssen wir mal gucken, was das Beste für ihn ist.“

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