Zuletzt gab es gleich mehrere Rückschläge für den deutschen Fußballprofi Max Meyer.
Der einstige Spieler des FC Schalke 04 verlor mit seinem FC Luzern am vergangenen Mittwochabend im Schweizer Pokalwettbewerb 0:1 gegen SR Delémont, nachdem es wenige Tage zuvor bereits eine Niederlage im Ligabetrieb gegen Servette Genf (2:4) gesetzt hatte. Der FC Luzern hatte sich gegen Delémont aus der drittklassigen Promotion League schlicht zu schlecht angestellt, Max Meyer saß zunächst auf der Bank und wurde in der 60. Minute eingewechselt.
Zeit zum Ausruhen bleibt dem Tabellenfünften der erstklassigen Super League nach diesem Debakel nur wenig.
Am Sonntag treffen die Luzerner auf Grashopper Zürich. Am darauffolgenden Samstag (11. November) tritt der FCL dann auswärts bei Meister YB an. Und die Berner standen jüngst im Mittelpunkt des Marktwert-Updates von transfermarkt.de.
Der Klub hat größten Gewinner in seinen Reihen. Allen voran Filip Ugrinic (Sprung von 2,7 Millionen auf 4 Millionen Euro), Meschack Elia (von 5 auf 6 Mio. Euro) und Cedric Itten (nun 4,5 Mio. statt 4 Mio. Euro) durften sich über eine satte Steigerung freuen. Der amtierende Schweizer Meister und Cupsieger untermauert so seinen Status als Klub mit dem höchsten Kaderwert. Wertvollster Akteur der Liga bleibt trotz eines Absinkens von 7,5 Millionen auf 6,5 Millionen Euro Luzerns Defensivspieler Ardon Jashari – Mannschaftskollege von Max Meyer.
Ex-Schalker Max Meyer hält hohen Marktwert
Mit einem Marktwert von 3 Millionen Euro ist Max Meyer an Position 16 der Super League gelistet, er ist in seinem zweiten Jahr in der Schweiz damit einer der wertvollsten Spieler der Liga. Als Meyer nach der letzten Enttäuschung beim dänischen Klub FC Midtjylland in die Schweiz kam, verortete ihn transfermarkt.de bei 500.000 Euro.
Der Marktwert des offensiven Mittelfeldspielers stieg mit starken Leistungen kontinuierlich, lag zwischenzeitlich bei 1,5 Millionen Euro – und war im vergangenen Sommer nach Saisonschluss auf satte 3 Millionen Euro gestiegen. Marktwert verdoppelt - höchster Stand seit Ende 2021! Und diesen hielt Max Meyer auch in den vergangenen Wochen seit Wiederbeginn der Super League.
Meyers Vertrag gilt noch bis Sommer 2024. Dass er gerne länger in der Zentralschweiz bleiben will, hatte er schon kurz nach seiner Ankunft verkündet. „Wenn es von beiden Seiten aus funktioniert, kann ich mir vorstellen, länger zu bleiben. Von der Stadt mit dem Seeufer bin ich jedenfalls schon mal fasziniert – einen schöneren Ort zum Wohnen kann man sich kaum vorstellen.“