Die Bundesliga-Interessierten werden den Namen Holger Badstuber noch sehr gut kennen. 31 Mal lief der mittlerweile 32-Jährige auch für die deutsche Nationalmannschaft auf.
Mittlerweile spielt der gebürtige Bayer in der Schweiz. Seit dem 1. Juli 2021 steht Badstuber beim FC Luzern unter Vertrag. Und es läuft überhaupt nicht rund für den Ex-Nationalspieler.
16 Partien absolvierte der Abwehrspieler mittlerweile für den FCL. Nach der 1:3-Klatsche beim FC Lugano haben sich die Schweizer Medien den ehemaligen Bundesligaspieler, der auf insgesamt 166 Einsätze im deutschen Fußball-Oberhaus kommt, regelrecht vorgeknöpft und hart attackiert.
Medienschelte für Badstuber in der Schweiz
Die Boulevardzeitung "Blick" schrieb über Badstuber: "Wie er vor dem 1:2 von Zan Celar ausgetanzt wird, lässt ihn ganz alt aussehen." Der TV-Sender "SRF" bezeichnete Badstuber gar als "Schuljungen". Die "Luzerner Zeitung" ging so weit und schrieb, dass Badstuber "mit Abstand schlechtester Luzerner Spieler" war. Bittere Zeiten für das einstige Innenverteidiger-Ass.
Immerhin kann Badstuber auf eine gute Karriere, inklusive der 31 Länderspiele zurückblicken. Zudem absolvierte er 166 Einsätze für den FC Bayern München, 61 Spiele für den VfB Stuttgart und auch zwölf Partien für den FC Schalke 04.
In der Halbserie der Saison 2016/2017 war Badstuber ab dem 1. Januar bis zum 30. Juni 2017 vom FC Bayern an Schalke ausgeliehen worden. An die Leistungen in Gelsenkirchen werden sich die S04-Fans eher wohl so erinnern, wie es aktuell die Schweizer Zeitungen beschreiben...