Pünktlich zum ersten Heimspiel der neuen Bundesligasaison (am Sonntag, 11 Uhr, gegen Aufsteiger TB Berlin) und genau zwei Wochen vor dem ersten Champions-League-Heimspiel (am 7.Oktober, 19.30 Uhr, im Niederrheinstadion Oberhausen gegen den weißrussischen Meister Universitet Vitebsk) hat der FCR 2001 Duisburg jetzt sein neues, modernes Ticketing-System in Betrieb genommen. Ab sofort können alle Karten-Kategorien – von der Einzelkarten über die ermäßigten Tickets bis hin zu Dauerkarten – über die Internet-Seite des FCR oder die Hotline 01803/ 363600 bestellt werden (0,09 Euro pro Minute aus dem Festnetz).
FCR-Geschäftsführer Rainer Kirberg: „Das Ticketing wird so professioneller und übersichtlicher, zumal es bei den Sitzplätzen auch Zuordnungen gibt. Wir wollen es unseren Fans – den alten wie den hoffentlich vielen neuen – so einfacher machen, sich ein Spiel der besten europäischen Frauenmannschaft anzuschauen.“
Um auf diese Neuigkeit besonders aufmerksam zu machen, aber auch, um den Ticket-Verkauf für die neue CL-Saison anzuschieben, haben sich der FCR und Ticketanbieter LMS-Ticket einen besonderen Hingucker ausgedacht: Ein feuerroter Doppeldecker-Bus kommt als ungewöhnliche Karten-Verkaufsstelle zum Einsatz, und zwar am Sonntag anlässlich des ersten BL-Heimspieles im PCC-Stadion in Homberg, aber auch schon am Freitag beim großen Lokalschlager der 2.Bundesliga, RWO gegen den MSV Duisburg (Anstoß 18 Uhr). RWO-MSV anschauen - und verbilligte CL-Karten kaufen
Für die Besucher dieses Spiel haben sich die FCR-Verantwortlichen übrigens einen ganz besonderen Gag einfallen lassen: Wer mit einer Eintrittskarte für dieses Revierderby zum Doppeldecker kommt und Tickets für das FCR-Spiel gegen Vitebsk kauft, erhält auf jede CL-Karte in allen Preiskategorien (!) einen Rabatt von einem Euro; für einen Sitzplatz z.B. zahlt man also zehn statt elf Euro.
FCR-Vorsitzender Guido Lutz: „Wir wollen mit dieser Aktion den eingefleischten Fans des Männerfußballs einen besonderen Anreiz geben, sich auch einmal europäischen Spitzenfußball der Frauen anzuschauen.“ Zusammen mit seinem Vorstandskollegen Ronny Jasinski hat sich Lutz für die Spiele gegen Berlin und Vitebsk ehrgeizige Ziele gesetzt: „Wir hoffen auf 1200 bis 1500 Zuschauer beim Bundesligaauftakt am Sonntag; und für das Champions-League-Spiel möchten wir gerne die 2500-Zuschauer-Grenze überschreiten.“
Zwar sei der Gegner vom Namen her möglicherweise nicht der attraktivste in Europa, aber: „Unsere Mannschaft hat eine Saison lang hart dafür gearbeitet, um nun in der neugeschaffenen Champions-League zu spielen und sich diesen Erfolg mit attraktivem, offensivem Spiel verdient, nun wollen wir diese Premiere auch mit möglichst vielen Fans feiern.“ Und die FCR-Fans aus Duisburg und Umgebung sind ja immer wieder für eine Überraschung gut – man denke nur an die 28.211 Besucher, die im Mai einen Weltrekord aufstellten und zusammen mit den Löwinnen deren bisher größten Triumph in der MSV-Arena feierten.