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Regionalliga bis Kreisliga
Torjägerkanone für alle - Das sind die treffsichersten Schützinnen in NRW

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Regionalliga bis Kreisliga: Torjägerkanone für alle - Das sind die treffsichersten Schützinnen in NR
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Seit der Spielzeit 2021/22 küren "Kicker" und "fussball.de" Deutschlands beste Amateur-Torjägerinnen und Torjäger. RS wirft einen Blick auf die Saisonendstände bei den Frauen.

Rund acht Millionen Treffer fallen laut "fussball.de" im Amateurfußball in einer kompletten Saison. Um das zu honorieren, verleihen "Kicker" und "fussball.de" gemeinschaftlich die aus der Bundesliga bekannte Torjägerkanone nicht nur an die treffsichersten Amateure, sondern auch die Amateurinnen.

Für jede Spielklasse von der dritten bis zur siebten Liga wird die beste Schützin auf Bundesebene gesucht und prämiert. So schnitt der Westen in der Saison 2022/2023 ab:

Regionalliga:

Die Regionalliga-Torschützinnenliste wird von einem bekannten Gesicht angeführt. Aylin Yaren ist nicht nur als Freestylerin, sondern auch als Stürmerin für ihren Verein Viktoria Berlin in der Regionalliga erfolgreich. In 26 Partien konnte sie 44 Treffer erzielen – 13 Treffer mehr als die Zweitplatzierte Sonja Maria Bartoschek vom SC 2013 Bad Neuenahr in 24 Partien. Da Berlin noch das Relegationsrückspiel um den Aufstieg in die zweite Bundesliga gegen den Hamburger SV bestreitet (18. Juni, 17 Uhr) könnte Yaren ihre Trefferanzahl sogar noch nach oben schrauben. Die besten West-Torjägerinnen muss man in der Tabelle hingegen ein wenig suchen. Mit 20 Toren in 24 Partien rangiert Nina Lange vom BV Borussia Bocholt auf Platz neun, dicht verfolgt von Jolina Opladen, die 19 Tore in 19 Spielen für den VfR SW Warbeyen erzielte und damit sogar eine bessere Trefferquote aufweist als Lange.

Vierte Liga:

Ein ähnliches Bild zeigt sich in der vierten Liga. Auch hier belegt die beste West-Torjägerin nur Rang neun. Und das, obwohl Sarah Giebels von der Alemannia aus Aachen den Ball in 19 bestrittenen Partien 32 Mal im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Lyn Meyer (Eintracht Braunschweig), die die Torschützinnenliste anführt, traf allerdings bei ihren 24 Einsätzen ganze 46 Mal.

Fünfte Liga:

Besser schneiden die NRW-Klubs in der fünften Liga ab. Mit Sina Seipel belegt eine Spielerin vom SV Thülen den Silberrang. Dazu musste sie in 25 Spielen 48 Mal treffen, eine Quote von fast zwei Treffern pro Partie. Auch Merle Liedmeier hat es noch unter die Top Ten geschafft. 38 Treffer in 22 Partien bescheren der Spielerin vom BV Werther Rang sieben. An Marlene Haberecht (BSG Chemie Leipzig), die den Ball in 20 Spielen beeindruckende 64 Mal im Tor unterbringen konnte, kamen die beiden Torjägerinnen aber nicht vorbei.

Sechste Liga:

In der sechsten Liga werden die Trefferquoten insgesamt noch besser – und auch die NRW-Torjägerinnen haben ihren Anteil daran. Sophie Trautvetter von der TG 04 Hilgen verpasste die begehrte Kanone mit 65 Treffern in 26 Partien Platz nur knapp Auch den Bronze-Rang belegt mit Leandra Montag eine Torschützin aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland. Die Abschlüsse der Spielerin des Tuspo Richrath zappelten in 19 Partien 52 Mal im Netz. Als Dritte im Bunde komplettiert Tamina Gähler von Adler Osterfeld (46 Treffer in 25 Partien) den West-Block unter den Top 10.

Siebte Liga:

In den untersten Ligen fallen bekanntlich die meisten Tore. Das bestätig auch ein Blick auf das Ranking zur siebten Liga, das von Maren Schönherr angeführt wird. Wahnsinnige 94 Tore konnte die Stürmerin vom Kreisligisten SV Mühlheim-Raadt in nur 20 Partien erzielen – das ergibt eine Traumquote von 4,7 Toren pro Spiel! Sie ist damit mit Abstand Deutschlands beste Torjägerin. Es verwundert daher auch nicht, dass Schönherrs Team den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft hat (Torverhältnis: 223:21). Insgesamt tummeln sich unter den besten zehn Schützinnen der siebten Liga übrigens acht Spielerinnen aus NRW. Neben Maren Schönherr sind das: Estella Cron (2. Platz, 94 Tore in 20 Spielen, FV Bonn-Endenich 1908), Laura Stegemann (3. Platz, 70/22, DJK Arminia Ibbenbüren), Nina Langenstein (4. Platz, 61/25, SC Blau-Weiß Auwel-Holt), Alisa Sinai (6. Platz, 60/26, Spiel und Sport 1912 Nippes), Lilly Hahn (8. Platz, 58/21, DJK Sportfreunde Gerresheim), Karla Mengel (9. Platz, 58/23, FC Ebenau) und Svenja Kordt (10. Platz, 57/25, SV Eintracht Grumme).

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