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FCR 2001 Duisburg
Personalentscheidung im Vorstand

FCR Duisburg: Trio tritt bei den "Löwinnen" zurück
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Beim FCR Duisburg haben Personalentscheidungen derzeit absolute Priorität. Doch statt neuen Spielerinnen gibt es auch jetzt wieder drei Abgänge zu vermelden.

Dabei handelt es sich allerdings um den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Karl-Heinz Staniewski und die beiden Vorstandsmitglieder Michael Scharping (Jugend/ Nachwuchsarbeit) und Guido Lutz. Lutz, Vorgänger des Vorstandsvorsitzenden Thomas Hückels, hatte bereits im Februar mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen aus sein Amt niederlegen werde. Aus persönlichen Gründen schlossen sich ihm nun Staniewski und Scharping an.

Der neue Aufsichtsratschef Ferdi Seidelt, seit knapp einem Monat Nachfolger von Joachim Bellinghoven, und Vorstandsvorsitzender Thomas Hückels bedanken sich bei allen drei für ihre ihre jahrelange Unterstützung. "Wir lassen die drei nur sehr ungerne gehen, weil wir gerne und erfolgreich mit ihnen zusammengearbeitet haben. Ihre persönlichen Entschlüsse müssen wir natürlich respektieren." Nun gilt es, die drei Posten in der nahen Zukunft neu zu besetzen.

Zukunft des Sportdirektors ungewiss

Hinzu kommt, dass die Gerüchte immer lauter werden, die Wege von Claudio Marcone und dem FCR Duisburg könnten sich trennen. Der Sportdirektor ist erst seit Oktober 2011 im Amt, konnte mit seiner Arbeit aber bisher noch nicht so richtig überzeugen. Seine beiden Wintertransfers Elena Hauer (SGS Essen) und Lieke Martens (Standard Lüttich) waren beide nicht spielberechtigt. Und auch in Sachen Neuzugänge für die Saison 2012/2013 konnte der FCR bisher nur Talente aus der eigenen Jugend für sich gewinnen.

Bisher laufen seitens des Vereins Gespräche mit Marcone. Eine Einigung konnte noch nicht erzielt werden, da der Sportdirektor zur Zeit im Urlaub weilt. "Es gibt einige Punkte zwischen Vorstand und Sportdirektor aufzuarbeiten", bestätigte Pressesprecher Rainer Zimmermann auf Nachfrage von RevierSport. "Man muss sehen, wie es weiter geht." Fest steht auf jeden Fall, dass die Situation zwischen den Parteien angespannt ist. RS erwartet, dass Ende der Woche eine Entscheidung fällt.

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