Der TuS Viktoria Buchholz will auch in der kommenden Saison um den Aufstieg mitspielen. Das bestätigte der Sportliche Leiter Michael Roß im Gespräch mit RevierSport. Im Hintergrund laufen aktuell die Vorbereitungen auf die neue Saison: „Wir haben die gesamte Mannschaft gehalten. Dazu kommen noch vier Jungs aus der A-Jugend, die wir hochziehen. Damit sind wir für das nächste Jahr gut aufgestellt.“ Die Duisburger setzen damit den eingeschlagenen Weg, mit Talenten aus der eigenen Jugend zu arbeiten, fort.
Corona legt den TuS lahm
Aktuell läuft der Kontakt zur Mannschaft ausschließlich über das Smartphone. Die Trainer des TuS sind in der fußballfreien Zeit aber auch kreativ geworden: „Wir haben ein Fußballtennis-Turnier organisiert und haben versucht die Jungs auch etwas bei Laune zu halten. Maik Sauer hat auch immer über das Handy informiert, wenn es etwas Neues gab. Da gibt es also einen ständigen Austausch.“
Eine lange Zeit gab es bei der Viktoria gar kein Training. Erlaubt waren zwar Übungen in Zweiergruppen, die aber laut den Verantwortlichen nur wenig fußballspezifisch und über längere Zeit demotivierend waren: „Man musste sich mit den ganzen Regeln erstmal vertraut machen. Wir haben es aber gut hinbekommen, dass wir uns da konsequent dran gehalten haben. Wir wollten da nicht irgendein Training durchboxen an der Grenze zum Legalen“, stellt Roß klar. Das hatte auch mit der Infektion eines Spielers zu tun: „Wir hatten einen Spieler, der Corona bekommen hat. Der war auch lange außer Gefecht und das hat uns gezeigt, wie schnell es gehen kann.“
Junge Mannschaft gehört zu Aufstiegsfavoriten
Im vergangenen Jahr vor dem Saisonabbruch stand der TuS Buchholz auf dem dritten Rang und hatte nur eine Niederlage auf dem Konto. Wie viele andere Teams, wollen die Duisburger auch in diesem Jahr wieder oben mitspielen: „Wir werden es nicht groß ausrufen, aber natürlich wollen wir aufsteigen. Es ist aber eine junge Mannschaft und mit der werden wir oben mitspielen. Wir wollen auch die jungen Leute mit den Senioren verschmelzen lassen. Das ist unser primäres Ziel und unser Erfolg wird sich damit irgendwann einstellen.“ Vielleicht klappt es ja auch schon in der nächsten Saison...
Auto: Benedikt Kaninski