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Bezirksliga 14: Türkischer SV Witten unterliegt Fichte Hagen mit 0:2 (Ortstermin)
Keine Tore, keine Punkte, TSV

Bezirksliga 14: Türkischer SV Witten unterliegt Fichte Hagen mit 0:2 (Ortstermin)
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Mieses Wetter am Ostermontag und dann auch noch dieses Spiel: Der Türkische SV Witten und der TSV Fichte Hagen boten zwischen Schneeschauern und Sonnenschein Fußball nach strengem Diätplan. Am Ende siegten die Hagener mit 2:0 und schoben sich bis auf Tabellenplatz sechs vor. Die Gastgeber stecken dagegen weiter ganz tief in der Krise.

Zum vierten Mal blieben die Wittener nach der Winterpause ohne Torerfolg. Den Sturz auf einen Abstiegsplatz verhinderte für den Vorjahresdritten bisher nur die ebenfalls miserable Rückrunde der weiteren A-Liga-Kandidaten in der Bezirksliga 14.

"Wir versuchen es ja", schaute TSV-Spielertrainer Cengiz Burunc vergeblich nach Positivem im Spiel seiner Elf. Doch wer in 90 Minuten nur einen Torschuss zu Stande bringt und zudem noch in der Abwehr zweimal eklatant patzt, der steht wohl zu Recht im Tabellenkeller.

Die "Fichten" aus der Volmestadt boten hingegen jenen grundsoliden Fußball, der sie schon zuvor zweimal in Folge hatte siegen lassen. Zwar setzten auch die Hagener auf dem matschigen Ascheplatz in Witten-Stockum keine spielerischen Akzente. "Aber wir haben das souverän herunter gespielt", stellte Trainer Matthias Schneidmüller fest.

Ein TSV-Abwehrschnitzer verhalf den Gästen zur Führung in einem typischen 0:0-Spiel. Sechs gegen drei standen die Hausherren in der Defensive in der 41. Minute in Überzahl. Der Ball landete trotzdem beim freistehenden Ulrich Heidbüchel - 0:1. "Da haben wir uns dumm angestellt", schimpfte Burunc. Der TSV-Horror ging noch vor dem Halbzeitpfiff weiter: Mehmet Kartal sah wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte (43.).

Obwohl Fichte trotz numerischer Überlegenheit oftmals viel zu überhastet agierte, geriet der Erfolg im zweiten Durchgang nicht mehr in Gefahr. Die Wittener kamen maximal in die Nähe des Tores, den Abschluss fanden sie so gut wie nie. In Person von Torwart Torben Schäfer leiteten sie zudem die Entscheidung mit ein.

Der Keeper traf nach einem Rückpass den Ball nicht richtig und spielte ihn genau in die Füße von Khalid Elyaakoubi. Mit einem gefühlvollen Lufper sorgte der erst im zweiten Durchgang eingewechselte Angreifer 14 Minuten vor dem Ende für den Schlusspunkt unter ein schwaches Bezirksligaspiel.

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