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Rot-Weiss Essen
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19:00 |
TSV 1860 München
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Die SG Welper zählt in der Bezirksliga 10 zu den Favoriten auf den Aufstieg. Dieser Rolle können die Grün-Weißen vielleicht gerecht werden, wenn alle Leistungsträger da sind, doch aktuell sieht es gar nicht gut aus. Am Samstag musste sogar das Testspiel gegen Union Velbert nach einer Stunde abgebrochen werden, weil den Welperanern die Spieler ausgegangen waren.
Das hat ja keinen Sinn mehr gemacht
Dino Carrafiello (Geschäftsführer SG Welper)
Dabei hatte sich Trainer Thorsten Kastner schon als Spieler zur Verfügung gestellt, und als es für Kastner nicht mehr weiter ging, wurde Co-Trainer Daniel Gerling eingewechselt. Und weil sich auch noch Levent Dalgic verletzte, war das Spiel kurz danach zu Ende. „Das hat ja keinen Sinn mehr gemacht, auch Velberts Trainer Ralf Zistler war dieser Meinung“, sagte Welpers Fußball-Geschäftsführer Dino Carrafiello, der sich jetzt doch einige Sorgen um die nähere Zukunft macht. Denn zu allem Überfluss setzte es in der ersten Halbzeit noch zwei Platzverweise für Welper. Jakob Bergheim und Tolga Dilek mussten vorzeitig das Spielfeld verlassen und werden so auch im Auftaktspiel nicht zur Verfügung stehen. In diesem Auftaktspiel geht es dann am kommenden Sonntag auf dem Platz an der Marxstraße ausgerechnet gegen Wanne 11, also gegen den Topfavoriten der Liga.
Kleiner Kader zum Saisonauftakt
Welper wird dann aber nicht nur auf die beiden gesperrten Spieler verzichten müssen. Fehlen werden auch die beiden Urlauber Mirco Heinzer und Hakan Gültekin. Zudem sind Marvin Grumann, Nikolai Nehlson und Sidney Rast noch verletzt. Im Fall von Torjäger Nikolai Nehlson, der sich einen Nasenbeinbruch zugezogen hat und operiert wurde, besteht aber noch Hoffnung auf einen Einsatz. „Vielleicht kann er ja mit einer Maske spielen“, sagt Dino Carrafiello.
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