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Mourinho nach 0:1 gegen Tuchel: „Strafstoß schwer zu akzeptieren“

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Tottenham-Coach José Mourinho hat nach dem 0:1 im Londoner Derby gegen Thomas Tuchels FC Chelsea Schiedsrichter Andre Marriner in die Kritik genommen. 

„Es ist ein Elfmeter, der schwer zu akzeptieren ist. Und das Spiel so zu verlieren, ist ein bisschen schmerzhaft“, sagte der portugiesische Star-Trainer der Spurs nach der dritten Niederlage seines Team nacheinander.

Der Referee hatte eine unglückliche Aktion von Abwehrspieler Eric Dier gegen den deutschen Nationalspieler Timo Werner mit Strafstoß geahndet, Jorginho ließ sich in der 24. Minute die Chance zum am Ende spielentscheidenden Treffer nicht nehmen. „Ich betrachte ihn als einen der besten Schiedsrichter in der Premier League. Ich bewundere ihn. Das bringt mich in die gute Position, ihm zu sagen, dass mir seine Leistung nicht gefallen hat. Am Ende entscheidet ein Elfmeter das Spiel, ein Elfmeter, der keiner war“, echauffierte sich Mourinho.

Tuchel ist nach drei Partien bei seinem neuen Club noch ungeschlagen, sein Team hat unter ihm noch keinen Gegentreffer kassiert. Der Derbysieg brachte die Blues auf Platz sechs der Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf den Achten Tottenham, der ein Spiel weniger absolviert hat. „In der gesamten ersten Halbzeit haben wir das Spiel vollständig kontrolliert“, sagte Tuchel. In der zweiten Halbzeit wären „ein bisschen mehr Killerinstinkt und mehr Aggressivität im Strafraum schön gewesen. Es war ein großer Sieg in einem Auswärtsspiel, und ich bin sehr glücklich.“

Den angenehmen Abend für die Blues im strömenden Regen trübte einzig die Verletzung von Ex-Bayern-Profi Thiago Silva, der in der ersten Hälfte mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden musste. dpa

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