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MSV Duisburg: Lettieri versprüht Optimismus vor Zwickau

MSV-Trainer Gino Lettieri reist trotz den Niederlagen gegen Magdeburg und Rostock zuversichtlich zum FSV Zwickau.
MSV-Trainer Gino Lettieri reist trotz den Niederlagen gegen Magdeburg und Rostock zuversichtlich zum FSV Zwickau. Foto: FUNKE Foto Services (Lars Heidrich).
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Nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Samstag gegen Hansa Rostock stehen dem MSV Duisburg zwei sogenannte Sechs-Punkte-Spiele bevor. Im Hinblick auf den FSV Zwickau zeigt sich Trainer Gino Lettieri zuversichtlich. 

Trotz den 1:2-Heimiederlagen gegen den 1. FC Magdeburg (Mittwoch) und den FC Hansa Rostock am vergangenen Samstag kann Gino Lettieri positive Schlüsse aus den letzten Spielen des MSV Duisburg ziehen. [article=511148]Nach der Partie[/article] gegen die Hanseaten haderte der Deutsch-Italiener in erster Linie mit dem fehlenden Glück, das "nicht immer auf unserer Seite" sei.

Eines habe man gegen Rostock allerdings aus Sicht des Trainers beobachten können. Nach den Rückschlägen in Form von Gegentoren sei die Mannschaft nicht "zusammengekracht, wie noch vor wenigen Wochen". Neben einigen positiven Dingen, die Lettieri vor der Partie beim FSV Zwickau (Dienstag, 19 Uhr) unterstrich, gab es ob der erneuten Niederlage trotzdem reichlich Fläche zur Kritik an seiner Mannschaft.

MSV will "alles spielerisch lösen"

Diese hatte Lettieri vor allen Dingen am MSV-Auftritt in der Anfangsphase gegen Rostock beobachtet. "Wir verschlafen die ersten Minuten natürlich komplett. Selbst Hansa war sich nicht zu schade, nach drei Minuten schon Bälle hinten rauszudreschen. Wir wollen alles spielerisch lösen", will Lettieri im Kampf gegen den Abstieg keinen Schönheitspreis gewinnen. "Trotzdem kann ich bei uns kein Mentalitätsproblem feststellen", stellt der 54-Jährige klar.

Mut gebe dem MSV-Coach auch, dass bei der Mannschaft deutliche Fortschritte im spielerischen Bereich festzustellen seien. Anteil daran hatten vor allen Dingen die Neuzugänge Federico Palacios, Marlon Frey und Stefan Velkov. "Marlon hat sehr frisch auf unser Spiel eingewirkt, aber ein Einsatz über 60 Minuten war das maximal Mögliche", erklärt der Teamchef die Auswechslung des belebend aufspielenden Neuzugangs zudem.

"Jetzt müssen nur noch die Punkte dazukommen, aber da habe ich ein gutes Gefühl", blickt der Übungsleiter auf die Partie gegen den FSV Zwickau.

Lettieri muss mehrfach improvisieren

Neben den bislang bekannten Rekonvaleszenten, die sich behutsam wieder an das Training herantasten, gesellt sich Arne Sicker aufgrund seiner fünften gelben Karte auf die Liste der Fehlenden. In Zwickau wird Lettieri gleich auf mehreren Positionen wieder etwas einfallen müssen, um den zweikampfstarken und kompakten FSV in Schach zu halten.

"Natürlich müssen wir auf dem Linksverteidiger und auch im Sturm Optionen finden", gesteht der Übungsleiter ein. Trotz allem nahm Lettieri vor allen Dingen den 17-jährigen Julian Hettwer in Schutz, der seine Sache im Angriff des MSV "mehr als ordentlich gemacht" habe.

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