Nach dem 4:0 gegen Hoffenheim am vergangenen Samstag sei großer Ballast von der Mannschaft gefallen. „Die vergangenen Wochen und Monate waren nicht einfach für uns und speziell auch für mich. Deshalb tut ein Zu-Null-Sieg mit einigen Paraden natürlich besonders gut“, wird der 32-jährige Ralf Fährmann am Dienstag auf der Klub-Homepage zitiert.
Dem ersten Erfolg nach 30 Spielen ohne Sieg müssten nun weitere folgen, betonte Fährmann. „Wir wissen unsere sportliche Situation gut einzuschätzen. Es war ein Sieg, ein wunderschöner noch dazu - aber mehr auch nicht. In den kommenden Spielen müssen wir jetzt nachlegen“, sagte er mit Blick auf die Partie in Frankfurt am Sonntag.
Fährmann: "Mit dem Zusammenhalt können wir noch viel erreichen"
Zuversichtlich stimmt den Keeper des Tabellen-Vorletzten, der vor dem Spiel bei Hertha BSC (0:3) von Trainer Christian Gross das Vertrauen und den Vorzug vor Frederik Rönnow bekam und dies mit guten Paraden gegen Hoffenheim rechtfertigte, die Art und Weise des Auftritts gegen die TSG. „Wir hatten einen überragenden Spirit auf dem Platz. Jede Grätsche, jeder gewonnene Zweikampf wurde gefeiert. Wir haben uns immer wieder gegenseitig gepusht. Mit der Mentalität, mit der Leidenschaft, mit dem Zusammenhalt können wir noch viel erreichen.“ dpa