In der vergangenen Saison noch am Abgrund der Oberliga Westfalen gewandelt, steht der ASC Dortmund nach seinen ersten neun Saisonspielen nun schon deutlich besser da. 18 Punkte konnten die Aplerbecker bereits einheimsen, was aktuell zu Tabellenplatz fünf reicht. Dazu stellt der ASC, gemeinsam mit Westfalia Rhynern, mit 21 Toren den zweitgefährlichsten Angriff der Oberliga Westfalen. Lediglich der 1. FC Kaan Marienborn war mit 27 Toren in gerade einmal sieben Spielen noch erfolgreicher.
Die offensiven Erfolgsgaranten heißen beim ASC Dortmund einmal mehr Maximilian Podehl und Daniel Schaffer.[article=505554] Mit 13 Toren und einem Assist bilden sie das zweitgefährlichste Offensivduo der laufenden Serie.[/article] "Ich freue mich sehr für beide. Bei Maxi war es zu Saisonbeginn nur eine Frage der Zeit, wann er trifft. Zuletzt hat er fast jede Chance reingemacht. So kennen wir ihn", freut sich Kotziampassis über den Lauf seines Jungstars, der bei acht Saisontoren steht.
Auch für Schaffer findet der 47-Jährige lobende Worte. "Schon als ich in der vergangenen Saison hergekommen bin, hat er wichtige Tore gemacht. Er hat viel Klasse, das zeigt er auch in jedem Training."
ASC-Mannschaft trainiert momentan individuell
Aktuell absolviert das Offensivduo, wie auch der Rest der Mannschaft, individuelle Trainings. "Wir wissen, dass es erst im nächsten Jahr weitergeht. So lange kann kann man die Spannung nicht aufrechterhalten, weshalb sich jeder aktuell individuell fit hält. Da vertraue Ich meinen Jungs auch vollkommen", so Kotziampassis.
Auch wenn er die coronabedingte Unterbrechung bedauert, kann er die Maßnahmen nachvollziehen. "Ich schließe mich dem voll und ganz an. Die Gesundheit aller ist am wichtigsten. Beim Fußball gab es bisher zwar kaum Ansteckungen und Sport an der frischen Luft ist an sich gesund, aber ich kann die Entscheidung nachvollziehen."
Für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs sieht er seine Mannschaft auf jeden Fall gewappnet. "Falls wir informiert werden sollten, wann es wieder losgeht, haben wir einen Trainingsplan. Bis dahin trainieren wir eben individuell und organisieren immer wieder gemeinsame Zoom-Meetings. So bleiben alle in Kontakt", erklärt Kotziampassis.
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