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RWE in Homberg: Mit Platzek, Backszat und Weber-Startelfdebüt

Marcel Platzek steht erst zum zweiten Mal in dieser Saison in der RWE-Startelf.
Marcel Platzek steht erst zum zweiten Mal in dieser Saison in der RWE-Startelf. Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen tritt ab 14 Uhr (RevierSport-Liveticker) beim VfB Homberg an. Trainer Christian Neidhart hat einmal mehr einige Veränderungen vorgenommen.

RWE-Trainer Christian Neidhart (52) hat es immer wieder in den vergangenen Wochen wiederholt und betont: "Wir haben einen sehr guten und breiten Kader. In der Saison wird jeder Mann gebraucht. Jeder trägt und wird seinen Teil zum Erfolg beitragen."

Gesagt, getan: Seit drei Spielen rotiert Neidhart fleißig - mit Erfolg. Denn trotz der Veränderungen fährt RWE weiter fleißig Siege ein.

Den zehnten Saison-Dreier wollen die Rot-Weiss Essen beim VfB Homberg (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) einfahren - mit folgender Elf (es sieht nach einem 3-5-2-System aus):

Im Tor spielt Daniel Davari, die Dreierkette bilden Daniel Heber, Felix Weber und Alexander Hahn. Im zentralen Mittelfeld agieren Kapitän Marco-Kehl Gomez, Dennis Grote und Felix Backszat. Über die Flügel sollen Oguzhan Kefkir und Sandro Plechaty das Sturm-Duo um Marcel Platzek und Torjäger Simon Engelmann mit Zuspielen und Flanken füttern.

Mit Felix Weber feiert ein erst vor wenigen Wochen zugestoßener Spieler zu RWE sein Debüt von Beginn an. Backszat und Platzek stehen erst das zweite Mal in dieser Saison in der Essener Anfangsformation.

Auf der Bank nehmen Platz: Jakob Golz, Kevin Grund, Cedric Harenbrock. Isaiah Young, Amara Condé, Isaiah Young, Joshua Endres und Jan Neuwirt.

Auch wenn Rot-Weiss Essen als haushoher Favorit in die Begegnung geht, dürfte RWE gewarnt sein. Am 13. Dezember 2019 unterlag Essen sensationell dem VfB mit 0:2.

Wie man RWE ärgert, oder besser gesagt wehtut, weiß Thorsten Kogel am besten. Immerhin stand der VfB-Abwehrchef beim 2:0-Sieg an der Hafenstraße in der Startelf. Er ackerte im Mittelfeld für zwei Mann und unterband die Essener Angriffe sehr oft. Ein typischer Kampfspieler, der für solche Begegnungen geboren zu sein scheint.

"Es ist schade, dass keine Zuschauer da sind. Es ist schon etwas besonderes, vor 5.000 Fans in der MSV-Arena oder knapp 10.000 Zuschauern an der Hafenstraße aufzulaufen. Aber auch so sind Spiele zwischen Duisburg und Essen immer geil. Wir als VfB Homberg fühlen uns natürlich als Duisburger. Ich bin großer MSV-Fan. Da muss ich wohl niemanden sagen, dass ich gegen RWE besonders motiviert bin. Wir werden alles einhauen und versuchen RWE wieder ein Bein zu stellen", [article=505843]sagte der 24-Jährige im Vorfeld der Partie.[/article]


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