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Fortuna Köln gewinnt in Aachen: Das sagen die Trainer

Fortuna-Köln-Chefcoach Alexander Ende (links).
Fortuna-Köln-Chefcoach Alexander Ende (links). Foto: Thorsten Tillmann
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West-Regionalligist Fortuna Köln durfte am Mittwochabend auf dem Tivoli nach drei sieglosen Spielen in Folge wieder jubeln: Durch ein Tor von Mittelstürmer Roman Prokoph gewannen die Domstädter knapp mit 1:0 bei Alemannia Aachen. Coach Alexander Ende atmete auf.

Die Erleichterung stand Alexander Ende, Trainer von Fortuna Köln, nach dem 1:0-Erfolg bei Alemannia Aachen ins Gesicht geschrieben. Durch den Sieg in der Kaiserstadt sprangen die Fortunen nicht nur auf Platz sechs in der Tabelle der Regionalliga West, sondern konnten die Ergebniskrise, die aus den vergangenen Spielen hervorging, wieder etwas korrigieren.

„Nach den letzten Resultaten, die nicht die waren, die wir uns erhofft hatten, bin ich froh, dass wir bei einem sehr starken Team wie Alemannia Aachen den Bock umstoßen konnten“, sagte Ende nach der Partie auf dem Tivoli. Für das Selbstvertrauen seiner Mannschaft dürfte das Ergebnis Gold wert sein – schließlich konnten die Domstädter vor dem Spiel im Dreiländereck nur eins der letzten acht Spiele gewinnen.

Die Quintessenz, die die Fortuna in das nächste Spiel gegen den Aufsteiger FC Wegberg-Beeck, das bereits am Samstag (14 Uhr) ansteht, mitnimmt, wusste der Trainer im Anschluss an das Aachen-Spiel zu benennen. „Wenn jeder sich in die Bälle reinwirft, wo er kann, dann ist auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Ich denke gerade in diesen Zeiten muss jeder Gas geben und sich in jeden Ball reinschmeißen“, nannte Ende die Marschroute für das Folgeprogramm, das es noch in sich hat: Das Spiel in Aachen war für Köln das zweite von fünf innerhalb zweier Wochen.

Alemannia-Coach Vollmerhausen blickt voraus

Endes Gegenüber Stefan Vollmerhausen, für den es zuletzt aufgrund diverser Interna keine einfachen Wochen waren, sah ein „gutes Regionalligaspiel, in dem beide Teams ihren Plan hatten“. Am Ende fehlte der Alemannia jedoch das Quäntchen Glück, das die Gäste auf ihrer Seite hatten.

Der Coach der Aachener blickt jedoch direkt auf das Wochenende, denn auch für die von vielen Spielabsagen heimgesuchte Alemannia sind und werden es harte Wochen mit vielen Spielen. Mit Blick auf die Partie gegen den 1. FC Köln II, die ebenfalls am Samstag (14 Uhr) wiederum auf dem heimischen Tivoli stattfindet, erklärte Vollmerhausen: „Wir wollen uns natürlich die Punkte wieder zurückholen. Wir nehmen unser gutes Umschaltspiel als positiven Aspekt mit in das Spiel am Samstag. Wir werden dann bei der Videoanalyse vor Köln II auf einige Dinge zu sprechen kommen.“

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